Zopiclon gilt als mittelstarkes Schlafmittel. Zur Anwendung kommt das Medikament zur Therapie von Ein- und Durchschlafstörungen. Als Medikament aus der Gruppe der Nicht-Benzodiazipine zählt Zopiclon zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln bei Schlafstörungen von erwachsenen Personen.
Zopiclon weist eine hohe Wirkungsspezifität auf und gilt als besonders gut verträglich. Das Schlafmittel ist rezeptpflichtig. Aufgrund der Gefahr einer möglichen Abhängigkeitsentwicklung sollte Zopiclon nur im Rahmen einer Kurzzeittherapie zum Einsatz kommen. Vor der Einnahme ist die Konsultation eines Arztes und eine Risiko-Nutzen-Abwägung indiziert.
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Inhalt
Wirkung
Neurotransmitterstoffe im menschlichen Nervensystem liegen in der Regel in einem ausgewogenen Gleichgewicht vor. Schlaf- und Wachzustände werden durch die Ausschüttung dieser Botenstoffe im vegetativen Nervensystem eingeleitet und reguliert. Dabei gilt der Botenstoff Gammaaminobutteräsure, kurz GABA, als Neurotransmitter, der hemmend auf das vegetative Nervensystem wirkt und somit allmählich die Schlafphase durch die Blockierung spezieller Rezeptoren einleitet. Zopiclon verstärkt eben diese Wirkung und bewirkt eine zusätzliche Sedierung, die das Ein- und Durchschlafen fördert. Die Wirkung des Schlafmittels beträgt bis zu 10 Stunden. Somit fördert Zopiclon nicht nur das Ein-, sondern auch das Durchschlafen.
Einnahme und Dosieriung
Zopiclon wird oral (über den Mund) in Form von Tabletten eingenommen. Der sedierend wirkende Wirkstoff des Schlafmittels wird zu etwa 80 Prozent über die Darmschleimhaut in das menschliche Blut aufgenommen. Die Aufnahme über die Darmschleimhaut bewirkt einen zeitnahen Wirkungseintritt. Mediziner empfehlen die Einnahme von Zopiclon ca. 90 Minuten vor dem Zubettgehen. Je nach Körpergewicht und Geschlecht wird die Wirkungsdauer des Schlafmittels mit 5 bis 10 Stunden angegeben. Zopiclon wird in dieser Zeit über die Leber abgebaut und schließlich über Lunge, Niere und Stuhl ausgeschieden.
Gesunde Erwachsene nehmen, sofern keine andere Verordnung des behandelnden Arztes vorliegt, 7,5 Milligramm täglich vor dem Schlafen. Liegt eine Leber- oder Nierenfunktionsstörung vor, wird die Dosis in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt reduziert. Die Aufnahme des Medikaments erfolgt dann außerdem mit einer größeren Menge Flüssigkeit.
Mediziner empfehlen die Einnahme in der Regel nicht länger als vier Wochen. Insbesondere bei höheren Dosen droht das Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung. Vor dem Auslaufen der verschriebenen Behandlungszeit sollte Zopiclon allmählich, d.h. über den Zeitraum von ca. 7 Tagen reduziert werden, um Entzungssymptome und wieder aufkeimende Schlafstörungen zu verhindern.
Dazu empfiehlt sich beispielsweise die Reduktion der Dosis von 7,5 Milligramm, auf 5 Milligramm auf schließlich 3 Milligramm.
Wichtig: Parallel zu der Therapie mit Zopiclon sollten die vorliegenden Gründe für die auftretenden Ein- und Durchschlafstörungen medizinisch abgeklärt werden und ggf. eine weiterführende Therapie zur Beseitigung der Ursachen eingeleitet werden.
Risiken und Nebenwirkungen
Wie auch bei anderen Schlafmitteln sind auch bei Zopiclon Risiken und Nebenwirkungen bekannt, die vor der Einnahme abgewogen werden sollten. Etwa zehn Prozent der Patienten beschreiben nach der Einnahme von Zopiclon einen metallischen Geschmack im Mund, begleitet von einer trockenen Mundschleimhaut. Zopiclon kann außerdem zu einer Einschränkung der Koordinationsfähigkeit führen. Die Verkehrstüchtigkeit ist nach der Einnahme herabgesetzt. Vorsicht ist außerdem beim Bedienen von Maschinen indiziert. Bei älteren Menschen, die Zopiclon einnehmen, besteht ggf. eine erhöhte Sturzgefahr.
In gelegentlichen Fällen kann Zopiclon der Auslöser für Kopf- und Muskelschmerzen sein. Bekannt sind außerdem Angstzustände, ausgelöst durch Albträume, Zittern, Verwirrtheit und Stimmungsschwankungen.
Eine Überdosierung von Zopiclon ist – wie auch bei anderen Nicht-Benzodiazepinen – in der Regel nicht lebensbedrohlich. Wurde eine zu hohe Dosis eingenommen, äußert sich dies in der Regel durch vermehrte und längere Schläfrigkeit und Benommenheit nach dem Aufwachen. Aber auch Bewusstseinsstörungen und Atemprobleme können die Folgen einer Überdosis sein.
Gegenanzeigen und Wechselwirkungen
Gegenanzeigen für die Einnahme von Zopiclon sind Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Auch bei schwerer Atemnot und bei Muskelschwäche darf das Medikament nicht eingenommen werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Medikamenten kann Zopiclon die Wirkung letzterer verstärken. Dies gilt insbesondere in Kombination mit Antidepressive und Schmerzmitteln. Auch Antiepileptika, muskelentspannende Medikamente und Allergiemittel können unter gleichzeitiger Einnahme von Zopiclon verstärkt wirken.
Einige Arneistoffe können den Abbau von Zopiclon hemmen. Die Folge ist, dass die sedierende Wirkung von Zopiclon auf diese Weise verstärkt bzw. verlängert wird. Zu diesen zählen einige Antibiotika (insbesondere Clarithromycin und Erythromycin) sowie Cimetidin, das vornehmlich zur Behandlung von Sobrennen und Magen- bzw. Darmgeschwüren verabreicht wird. Außerdem können einige Medikamente zur Behandlung von Pilzinfektionen und HIV den Zopiclon-Abbau hemmen und die Wirkung der Sedierung verstärken. Die Einnahme von Zopiclon nach dem Konsum von Alkohol kann die die Wirkung des Medikaments erhöhen.
Neben den Arzneimitteln, die den Abbauch von Zopiclon hemmen, sind auch Arneistoffe bekannt, die den Abbau fördern und somit die Wirkung des Schlafmittels herabsetzen. Zu diesen gehören Phenytoin und Phenobarbital (krampflösende Mittel). Auch bei Rifampicin, Carbamazepin sowie Johanniskraut wird von eine Abbau-fördernden Wirkung von Zopiclon berichtet.
Sollte sich eine gleichzeitige Einnahme von Zopiclon mit den hier aufgeführten Arzneistoffen, bei denen Wechselwirkungen bekannt sind, nicht verhindern lassen, ist die individuelle Dosierung nach Rücksprache mit einem Arzt besonders wichtig.