Paquenil ist der Markenname für ein in der Schweiz seit dem Jahr 1998 zugelassenes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Hydroxychloroquin. In Deutschland ist die Firma Sanofi-Aventis Deutschland GmbH der Hersteller. Der Wirkstoff zerstört das Erbgut der Malariaerreger. Er unterbricht den Stoffwechsel der Erreger und stoppt so deren Wachstum und Vermehrung. Im menschlichen Körper wirkt der Arzneistoff auch entzündungshemmend und hemmt die Reaktion des Immunsystems.
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Inhalt
Pharmakologie und Anwendungsgebiete
Das Medikament ist rezeptpflichtig und gehört zur pharmakologischen Gruppe der Malariamittel. Es wird generell zur Behandlung gegenwärtiger Malariaerkrankungen oder zur Malariaprophylaxe eingesetzt. Außerdem wird es zur Behandlung der chronischen Polyarthritis (Gelenkrheumatismus), Autoimmunerkrankungen mit Entzündungen der Haut und Organen wie Lupus erythematodes (Schmetterlingsflechte) und zum Schutz gegen Sonnenallergie (Photodermatose) verwendet.
Darreichungsform und Anwendung
Das Medikament Paquenil ist in Form von Filmtabletten im Handel. Je nach Indikation sind sowohl Dosierung als auch Anwendungsdauer des Medikaments unterschiedlich und werden durch den behandelnden Arzt bestimmt. Zur Therapie von chronische Polyarthritis, Lupus erythematodes oder Photodermatosen ist die übliche Dosis für Erwachsene bei Behandlungsbeginn 2 bis 3 x täglich 1 Filmtablette.
Der behandelnde Arzt kann die Dosis im Verlauf der Therapie später auf 1 bis 2 x täglich 1 Filmtablette herabsetzen. Die Einnahme erfolgt normalerweise nach den Mahlzeiten. Bei Einnahme von Paquenil zwecks Malariaprophylaxe, muss mit der Behandlung bereits 2 Wochen vor Ankunft in dem Malariagebiet angefangen und noch mindestens 8 Wochen nach Rückkehr aus dem Gebiet fortgesetzt werden. Die reguläre Dosierung für Erwachsene beträgt 2 Filmtabletten a 200 mg, die 1 x wöchentlich immer am gleichen Wochentag auf einmal einzunehmen sind.
Was sind mögliche Nebenwirkungen von Paquenil?
Über folgende Nebenwirkungen haben Anwender am häufigsten (1:1000) berichtet: Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Magendrücken, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. In Zahlen ausgedrückt kommen diese Nebenwirkungen bei mindestens einem von 1.0000 Patienten vor. Des Weiteren haben Patienten auch über Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit, Schwindel und Delirium sowie nervöse Erscheinungen wie Stimmungsschwankungen, Unruhe, Schläfrigkeit bzw. allgemeine Schlafstörungen berichtet.
Öfter waren auch Kopfschmerzen, Bronchialkrämpfe, Unterzuckerung (Hypoglykämie), Verspannungen der Skelettmuskulatur, Kribbeln oder Ameisenlaufen sowie Herz-Kreislaufreaktionen (z. B. niedriger Blutdruck) unerwünschte Begleiterscheinungen einer längeren Therapie mit Paquenil. Vereinzelt traten auch Hautreaktionen wie Juckreiz oder Rötung sowie Haarverlust und Entfärbung der Haare auf. Diese Nebenwirkungen verschwanden bei Absetzung oder Anwendung einer geringeren Dosis von Paquenil meistens wieder schnell.
Auch Hörprobleme (Ohrensausen, Tinnitus, Gehörverlust), vorübergehende Sehstörungen wie Flimmern, Beeinträchtigung des Farbsehens, Netzhautveränderungen und Hornhauttrübungen am Auge wurden vereinzelt beobachtet, Sobald eine dieser Nebenwirkungen im Verlauf der Behandlung mit Plaquenil vorkommt, ist sofort Rücksprache mit dem Arzt zu halten.
Kontradikationen
Die Einnahme von Plaquenil ist absolut immer kontraindiziert, wenn sie allergisch bzw. überempfindlich auf den Wirkstoff Hydroxychloroquin reagieren oder wenn sie unter folgenden Krankheiten leiden
- Myasthenia gravis (neurologische bedingte Muskelschwäche)
- Favismus (erblich bedingte Stoffwechselstörung)
- Retinopathie (Erkrankung der Netzhaut des Auges)
- Makulopathie (Erkrankung der Makula bzw. Netzhautmitte des Auges)
Bei folgenden Krankheiten ist die Einnahme unter Umständen möglich, vorher aber unbedingt mit dem Arzt abzuklären:
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Porphyrie (Störung der Häm-Biosynthese)
- Lebererkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Epilepsie
- Alkoholismus
Des Weiteren ist während der Schwangerschaft von einer Therapie mit Plaquenil abzuraten. Da nicht bekannt ist, ob Plaquenil in die Muttermilch übergeht und schädlich für Säuglinge sein könnte, darf das Medikament während der Stillzeit überhaupt nicht eingenommen werden. Ebenfalls kontraindiziert ist die Einnahme durch Kleinkinder unter 6 Jahre sowie Kindern mit einem Körpergewicht unter 35 kg. Da der Wirkstoff in Plaquenil auch das Risiko von Leberproblemen erhöhen kann, sollte während der Medikation generell auf Alkohol verzichtet werden.
Wechselwirkungen
Generell wird empfohlen während einer Medikation mit Plaquenil soweit möglich, auf die Einnahme zusätzlicher Medikamente zu verzichten. Ist dies aus medizinischen Gründen nicht machbar, sollte der Arzt zumindest über alle verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel, die gleichzeitig mit Plaquenil eingenommen werden müssen, umfassend informiert werden. Nur so kann er ggf. Wechselwirkungen bewerten und unerwünschte klinische Folgen verhindern.
Wechselwirkungen mit Plaquenil, wurden bei gleichzeitiger Anwendung verschiedener anderer Arzneimittel beobachtet und sind daher unbedingt mit dem Arzt abzuklären. Um nur einige zu nennen: Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche), Probenecid (Mittel gegen Hyperurikämie bzw. Gicht), Indometacin und Phenylbutazon (Mittel zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen), bestimmte Antibiotika (z. B. Sulfadoxin und Ampicillin), Monoaminoxidasehemmern (MAO-Hemmer), Kortikosteroidderivate, andere Malariamittel (z. B. Halofantrin und Mefloquin) sowie weitere Mittel.
Momentan wird Plaquenil auch zur Bekämpfung des Coronavirus verwendet.