Bei Naproxen handelt es sich um ein Schmerzmittel, das gut verträglich ist. Aufgrund der einfachen Verwendung wird es überwiegend in den USA verwendet. Das Mittel hat eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung. Selbst das Fieber lässt sich damit senken. Des Weiteren kommt es bei rheumatischen Erkrankungen der Gelenke zum Einsatz. Die Wirkung wird im nächsten Abschnitt erklärt.
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- keine
Wie funktioniert Naproxen?
Inhalt
- schmerzstillend (analgetisch)
- fiebersenkend (antipyretisch)
- entzündungshemmenden (antiphlogistisch)
- Nach der Einnahme wirkt das Mittel auf das Enzym COX im Körper. Es hemmt das Enzym und vermindert die Bildung von Botenstoffen, die verantwortlich für die Schmerzen sind. Bei den Botenstoffen handelt es sich übrigens um die Prostaglandine. Dadurch lässt sich der Schmerz lindern und die Entzündungsprozesse wirken dem Fieber entgegen. Des Weiteren hat es eine antientzündliche Wirkung, da es sich im entzündeten Gewebe anreichert. Heutzutage gilt Naproxen als Standardmittel für rhematische Schmerzen sowie nichtrheumatische Entzündungen und Schwellungen. Darüber hinaus kommt es bei akuten Gichtanfall zum Einsatz.
In chemischer Hinsicht ähnelt Naproxen sehr dem Schmerzmittel Ibuprofen. Allerdings ist Naproxen länger im Körper verfügbar. Nach der Einnahme wird der Wirkstoff komplett in die Blutbahn aufgenommen. Nach etwa 15 Stunden ist die Hälfte im Körper wieder abgebaut. Die längere Wirkungszeit ist jedoch mit einer stärkeren Naproxen-Nebenwirkung verbunden. Vollkommen ausgeschieden wird der Wirkstoff später über die Nieren.
Wann wird es angewendet?
Naproxen ist ein Standardmittel für verschiedene Krankheiten. Vor allem bei Entzündungen der Gelenke oder rheumatischen Problemen wird es verwendet. Zudem wird es bedingt angewandt bei:
- chronischen und akuten Entzündungen der Gelenke
- Verschleiß der Gelenke (Arthrose)
- Schwellungen und Entzündungen, die schmerzhaft sind
Bei einer niedrigen Dosierung wird das Mittel oft eingesetzt gegen Regelschmerzen, Migräne, Zahnschmerzen oder Fieber. Dank der langen Wirkungsdauer eignet es sich hervorragend für andauernde Schmerzen im Körper.
Eingenommen wird Naproxen in Form von Tabletten und das vor der Mahlzeit. Bei stärkeren Schmerzen ist die Einnahme auch bei nüchternen Magen möglich. Maximal darf es 2 bis 3 Mal am Tag alle 8 bis 12 Stunden eingenommen werden. Die höchste Dosis darf 1250 mg nicht überschreiten. Außerdem darf man nicht auf einmal 1000 mg einnehmen. Für den Einsatz gegen Fieber und Entzündungen empfiehlt sich eine höhere Dosis. Bei rheumatischen Erkrankungen sollte die Einnahme über einen längeren Zeitraum stattfinden. Grundsätzlich werden möglichst niedrige Dosen empfohlen.
Nebenwirkungen von Naproxen
Wie jedes andere Medikament auch kann Naproxen Nebenwirkungen hervorrufen. Zu einer besseren Übersicht werden die Nebenwirkungen in 3 Gruppe unterteilt:
häufige Nebenwirkungen
- Erregung
- Kopfschmerzen
- Überempfindlichkeit
- Tinnitus
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Schlaflosigkeit
- Schwindel
- Sehstörungen
- Hörstörungen
gelegentliche Nebenwirkungen
- akutes Nierenversagen
- Beschwerden im Unterbauch
- blutiger Durchfall
- Bronchospasmen
- Alopezie
- Asthmaanfälle
- Teerstuhl
- erhöhte Lichtempfindlichkeit
seltene Nebenwirkungen
- Herzinsuffienz
- Stevens-Johnson-Syndrom
- Leberschäden
- Nierenschäden
- Hyperurikämie
Wann darf Naproxen nicht eingenommen werden?
Das Medikament darf nicht in jedem Alter eingenommen werden. Für Kinder und Jugendliche ist eine geringe Dosis ab 11 Jahren möglich. Eine Rücksprache mit dem Arzt bei Bedenken würde auf jeden Fall Sinn machen. Nicht zu empfehlen ist die Einnahme während der Schwangerschaft oder der Stillzeit. Hierbei sollte man nur Naproxen einnehmen, wenn es nicht mehr anders geht. Des Weiteren dürfen folgende Personen das Arzneimittel nicht einnehmen:
- die allergisch gegen den Wirkstoff sind
- die andere Substanzen einnehmen wie Glukokortikoide
Die Wirksamkeit verliert das Mittel bei der gleichzeitigen Einnahme von ASS. Deswegen sollten beide Substanzen, wenn sie benötigt werden, zeitversetzt eingenommen werden. Ansonsten stehen sie sich in ihrer Wirkung im Weg.
Wie kann es erhalten werden?
Nicht wie bei anderen Mitteln benötigt man für Naproxen ein Rezept. Das Medikament kann zur Selbstmedikation in Form von Tabletten oder Zäpfchen in jeder Apotheke gekauft werden. Die Präparate sind frei verkäuflich. Allerdings gibt es eine Ausnahme. Bei einer höheren Dosis benötigt es die Bestätigung von einem Arzt. Zugelassen wurde das Schmerzmittel bereits im Jahr 1995 in den USA. Etwa 5 Jahre später wurde der Wirkstoff auch in Deutschland eingesetzt und zwar zur Behandlung von leichten bis mäßigen Fieber oder Schmerzen.
Fazit
Bei Naproxen handelt es sich um ein spezielles Medikament, mit dem sich Fieber, Schmerzen an Gelenken und rheumatische Erkrankungen behandeln lassen. Die Einnahme erfolgt über Tabletten oder Zäpfchen. Maximal darf das Mittel 2 bis 3 Mal am Tag eingenommen werden. Die Höchstdosis beträgt um die 1200 mg. Außerdem wird geraten die Tabletten vor dem Essen einzunehmen. Nicht genutzt werden darf das Arzneimittel von Kindern unter 11 Jahren. Zu den klassischen Nebenwirkungen zählen unter anderem Kopfschmerzen, Hautausschlag oder Schwindel. Gekauft werden kann es in kleinen Mengen problemlos in jeder Apotheke. Bei größeren Mengen hingegen braucht es ein Rezept vom zuständigen Arzt.