Memantin (Handelsname Ebixa) ist ein Antidementivum für das Spektrum der mittleren bis schweren Demenz.
Die bekannten Nebenwirkungen umfassen Bluthochdruck, Atembeschwerden, Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Es behebt nicht die Ursachen, sondern lindert die Symptome neurodegenerativer Erkrankungen. Bei Patienten verbessert sich durch die Wirkung von Memantin die Denkleistung, verschlechtert sich zumindest nicht oder weniger rasch. Kein anderes Alzheimer-Medikament hemmt als Antagonist NDMA-Rezeptoren, die durch Glutamat aktiviert werden. Hier verhält sich Memantin spannungsabhängig und nicht-kompetitiv mit mittlerer Affinität.
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Gegenanzeigen, Wechselwirkungen von Memantin
Inhalt
Memantin gegen Neurodegeneration
Die genannten ionotropen Glutamatrezeptoren werden mit der Bildung von Erinnerungen in der Langzeit-Potenzierung und von daher mit der synaptischen Plastizität des Gehirns in Verbindung gebracht. Sie befinden sich z.b. im Großhirn und Hippocampus und sind mitunter verantwortlich für Denken und Lernen. Übermäßige anhaltende Erregung des Zentralnervensystems durch den aktivierenden Botenstoff Glutamat kann den Stoffwechsel des Gehirns und die Weiterleitung von Nervenreizen stören. Ein erhöhter Spiegel von Glutamat im synaptischen Spalt führt zu einer hohen Konzentration von Kalzium in der postsynaptischen Zelle. Dadurch werden Enzyme aktiv, welche die Zellstruktur angreifen. Am Ende der Wirkungskette zerstören sich betroffene Zellen selbst anhand der apoptotischen Genexpression. Vereinfacht bedeutet dies, dass weniger erregte Zellen länger leben. Memantin stoppt die folgenschwere Exzitotoxizität von Glutamat, die zu neurodegenerativen Erkrankungen führt.
Parkinson-Therapie
Bei Parkinson führt der Überschuss an Glutamat in Kombination mit einem Überschuss an Acetylcholin bei Dopaminmangel zu den typischen Symptomen des Zitterns und der Muskelsteifheit. Memantin, ein Derivat des Amantadins, wird genauso wie Amantadin selbst in der frühen Therapie gegen Parkinson eingesetzt, Amantadin zusätzlich in der Behandlung von Grippe. Immer mehr kommt Memantin auch bei psychiatrischen Störungen zur Anwendung, beispielsweise bei ADHS oder Zwangsstörungen. In den im Handel erhältlichen Film- und Schmelztabletten befindet sich der Wirkstoff Memantinhydrochlorid. Dieses weiße Pulver verhält sich in Wasser unauflöslich. Memantin wird 60 bis 100 Stunden nach der Einnahme aus dem Organismus eliminiert. Dies ist eine vergleichsweise lange Halbwertszeit.
Anwendung
Eine Störung des Stoffwechsels von Glutamat hat z.b. Morbus Alzheimer und Parkinson, HD (Chorea Huntington) und amyotrophische Lateralsklerose zur Folge. Gegen Alzheimer ist Memantin seit 2002 zugelassen. Die Bewegungsstarre von Parkinsonpatienten lindert Memantin wie das chemisch verwandte Amandatin, indem es die Glutamat-Wirkung hemmt. Bei HD-Kranken konnte das Medikament in einigen Studien den geistigen Verfall verlangsamen. Gegen ALS verlängerte es die Lebenserwartung in einem Tierversuch an Mäusen. Unter dem Handelsnamen Akatinol wurde es bis zu seiner Zulassung durch das New Yorker Pharmaunternehmen Forest Laboratories LLC gegen Psychosen hirnorganischen Ursprungs, spastische Leiden, Denkstörungen und Morbus Parkinson angeboten. Der Markt bietet seit 2014 Generika von Memantin an. Die Zulassung erfolgte in der Schweiz im Jahr 2003.