Hydrocortison ist weitläufig besser unter dem Namen „Cortison“ bekannt und wird zur Behandlung verschiedener Krankheitsbilder angewendet. Hydrocortison wirkt stark entzündungshemmend, unterdrückt das Immunsystem und wird auch als „Stresshormon“ vom Körper selbst ausgeschüttet. Es handelt sich hierbei also um einen körpereigenen Stoff, wobei in diesem Fall die Bezeichnung Glucocorticoid Hydrocortison verwendet wird. Der im Körper vorkommende Wirkstoff wurde chemisch immer weiter verändert, um dafür zu sorgen, dass die so entstehenden Glucocorticoide noch stärker wirken. Bei uns erfahren Sie alles rund um das Thema Hydrocortison, wie dieses angewendet wird und wobei es bei der Verwendung zu achten gilt bzw. zu welchen Nebenwirkungen es kommen kann.
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Preis
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Einsatz
Inhalt
Dabei kann unterschieden werden, wie das Mittel dem jeweiligen Patienten verabreicht wird, denn je nachdem unterscheidet sich auch die Wirkungsweise. Wird Hydrocortison zum Beispiel als „Prodrug“ eingenommen, so wird der Wirkstoff erst im Körper selbst zu Hydrocortison umgewandelt. Dieser Prozess wird bei Glucocorticoiden als Veresterung bezeichnet. Der Vorteil bei dieser Variante kann darin gesehen werden, dass der Wirkstoff besser in die Haut einziehen kann und es zu einer längeren Freisetzung des Mittels kommt. Bei akuten Entzündungsprozessen sorgt zudem die bessere Wasserlöslichkeit dafür, dass das Hydrocortison als Spritze angewendet werden kann. Je nach Krankheitsverlauf bzw. Schwere der Erkrankung ist es möglich, sowohl kurzfristige oder auch länger andauernde Hydrocortisonbehandlungen durchzuführen.
Anwendung
Hydrocortison Hexal kann sowohl injiziert, als auch direkt auf die betroffene Körperstelle aufgetragen bzw. ebenfalls geschluckt werden. Auf diese Weise erreicht der Wirkstoff innerhalb kürzester Zeit das betroffene Gewebe. Die rein örtliche Anwendung gilt dabei als besonders schonend für den menschlichen Körper und nebenwirkungsarm, da nur ein gewisser Bereich mit dem Hydrocortison in Berührung kommt.
Wirkung
Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Hydrocortison um einen körpereigenen Stoff. Dieser wird ebenfalls als Cortisol bezeichnet und in der Nebennierenrinde gebildet. Wie viel von dem „Stresshormon“ der Körper erzeugt, wird maßgeblich von den Hormonen der Hirnhautrinde beeinflusst. Wie sich bereits am Namen erkennen lässt, wird vor allem in Stresssituationen sehr viel körpereigenes Hydrocortison produziert. Auf diese Weise sorgt der menschliche Körper dafür, dass wir fit bleiben und Phasen des Schlafmangels oder ähnliches leichter bewältigen können.
Die Bildung des Hydrocortison im Körper unterliegt einem regelmäßigen Tag-Nacht-Rhythmus. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass es zu 7 bis 10 Freisetzungen über den Tag hinweg kommt. Die größte Freisetzung erfolgt jedoch tatsächlich direkt nach dem Aufstehen und diese Tatsache versuchen sich immer mehr Forscher auf dem Gebiet des Hydrocortisons nutzbar zu machen.
Ist die Ausschüttung erfolgt, tritt das Hydrocortison direkt über die Blutbahn in das menschliche Gewebe ein und sorgt auf diese Weise dafür, dass mehr Proteine gebildet werden, die stressbedingte Funkeffekte auslösen. Die Wirkung von Hydrocortison kann beendet werden, wenn der Wirkstoff entweder in der Niere oder dem Darm in unwirksam gemacht wird.
Die Wirkung des Hydrocortisons tritt bereits nach kurzer Zeit ein und hält normalerweise zwischen 8 und 12 Stunden an. In der Leber kommt es schließlich zu einem Abbauprozess des Hydrocortisons sowie des Cortisons, bis es dann über die Niere beziehungsweise dem Harn ausgeschieden wird. Bereits zwei Tage nach der Einnahme befinden sich nur mehr 10 Prozent des Wirkstoffs im menschlichen Körper.
Was gibt es bei der Einnahme von Hydrocortison zu beachten?
Wird Hydrocortison Hexal niedrig dosiert über eine kurze Zeit hinweg angewendet, so sind keine Nebenwirkungen zu befürchten. Bei einer sehr hohen Dosierung oder auch längerfristigen Therapiesieht das Ganze jedoch anders aus, denn bei dieser kann die sogenannte „Cushing-Schwelle“ überschritten werden. Es handelt sich hierbei um einen Ausdruck der bezeichnet, ab wann zu viel Hydrocortison zur Behandlung angewendet wurden und Nebenwirkungen entstehen. Die auftretenden Nebenwirkungen können dabei folgendermaßen aussehen: Stammfettsucht, Mondgesicht, Stiernacken oder auch allzu hoher Blutdruck sowie Rücken-beziehungsweise Gelenkschmerzen, Knochenschwund oder auch Muskelabbau. Besonders auffallend bei Patienten, die über längere Zeit hinweg Hydrocortison zu sich nehmen mussten ist, dass sich bei diesen in den meisten Fällen die Wundheilung verschlechterte und auch die Infektanfälligkeit um einiges erhöht war.
Diese Nebenwirkungen halten sich jedoch im Vergleich zu früheren Cortison-Anwendungen, bei denen die Dosierung um einiges höher ausfiel, absolut in Grenzen.