Scheriproct ist eine medizinische Salbe, die auf den Inhaltsstoffen Prednisoloncaproat (1,9 mg) und Cinchocainhydrochlorid (5 mg) basiert und zur Behandlung entzündlicher Analerkrankungen angewandt wird. Zu den weiteren Bestandteile gehören Rizinusöl, 2-Octyldodecanol, hydriertes Rizinusöl, Macrogol400-monoricinoleat und Chypre Parfümöl.
Zu den Anwendungsgebieten der Scheriproct Salbe gehören Hämorrhoiden; oberflächliche, schmerzhafte Einrisse in der Afterschleimhaut (Analfissur) und Entzündungen am Mastdarm.
Hämorriden können viele unangenehme Symptome mit sich bringen wie lästiges Nässen, Juckreiz, ein Gefühl von Brennen oder gar Bluten am Po. Durch einhergehende Schmerzen kann der Stuhlgang schnell zur Qual werden.
Als geläufigste Ursache für vergrößerte Hämorriden spricht man von zu starken Pressen und Nachpressen beim Stuhlgang. Das ist zum Beispiel bei chronischer Verstopfung der Fall.
Analfissuren bzw. Afterrisse entstehen bei empfindlicher Haut, wobei sich ein Geschwür bildet. Auch bei dieser Problematik kommt es darauf an, den Stuhlgang weich zu halten, damit die Wunde nicht noch zusätzlich gereizt wird und der Riss sich nicht vertiefen kann.
Scheriproct Salbe und Zäpfchen ohne Rezept bestellen
Sie können Scheriproct Salbe ohne Rezept von Ihrem Hausarzt online bestellen. Scheriproct Creme ohne Rezept zu kaufen ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz legal möglich durch die Ausstellung eines Online Rezeptes (Ferndiagnose). Hierfür muss lediglich ein relativ kurzer Online-Fragebogen ausgefüllt werden, das Scheriproct Geld wird daraufhin von der Versandapotheke direkt zu Ihnen nach Hause geschickt.
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Salbe gegen Analfissur und Hämorrhoiden rezeptfrei
Inhalt
Durch die deutliche Verminderung der Schmerzen kommt es zu einem verbesserten Stuhlgang. Auch Stuhlverhalten und damit verbundene Verhärtungen, die erneute Reizungen begünstigen würden, können dadurch durchbrochen werden.
Prednisolon bringt kapillare Dilatationen (Aufweitung eines Hohlorgans oder Gefäßes),
zwischenzellige Ödeme (Wassereinlagerungen) und entzündliche Gewebsinfiltrate zum Schwinden. Nebenbei hemmt es Gefässneubildungen.
Der schmerzlindernde Effekt gelingt vor allem durch die entzündungshemmenden Eigenschaften von Prednisolon. Diese werden durch das Lokalanästhetikum Cinchocainhydrochlorid noch verstärkt.
Obgleich sich meist rasch eine Besserung ergibt, darf dies nicht zu einem vorzeitigen Behandlungsabbruch verleiten.
Zur Prävention von Rückfällen sollten Sie Scheriproct auch nach vollständigem Nachlassen der Beschwerden noch mindestens 1 Woche lang, jedoch in größeren Abständen auftragen.
Sie halten sich dabei an die gewohnte Anwendung von 1-mal täglich, wenden die Salbe allerdings nur noch jeden 2. Tag an.
Die Behandlungsdauer sollte jedoch 4 Wochen möglichst nicht überschreiten.
Einnahme
Tragen Sie die Salbe zweimal täglich dünn auf. Am ersten Tag können Sie die Salbe zur schnelleren Besserung der Symptome bis zu viermal anwenden.
Idealerweise nehmen Sie vor der Anwendung einen Stuhlgang vor. Reinigen Sie die Aftergegend vor jeder Behandlung mit Scheriproct sorgfältig.
Tragen Sie mit einem sauberen Finger ein etwa erbsengroßes Stück Salbe in der Umgebung des Afters auf und verstreichen sie die Salbe außerdem am Afterring verstrichen werden. Waschen Sie gründlich Ihre Hände.
Manchmal muss Scheriproct innerhalb des Enddarms zum Einsatz kommen. In diesem Fall schrauben Sie den Applikator vollständig auf das Röhrchen und führen diesen vorsichtig in den Anus ein. Tragen Sie eine sparsame Menge der Salbe durch leichtes Drücken der Tube im Rektum auf. Reinigen Sie den Applikator nach jedem Gebrauch von außen mit einem Papiertuch.
Entfernen Sie Salbenreste im Applikator mit einem Wattestäbchen und einem Papiertuch.
Anschließend spülen Sie die Einführhilfe circa eine Minute unter warmen Wasser gründlich aus und trocknen diese von außen mit einem Papiertuch.
Der Applikator sollte nicht verwendet werden, wenn Beschädigungen vorliegen.
Waschen Sie stets sorgfältig Ihre Hände und vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt des Präparates mit den Augen.
Ändern Sie die vom Arzt verschriebene Dosierung niemals selbstständig. Wenn Ihnen die Wirkung zu schwach oder zu stark vorkommt, besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Sobald Sie bemerken, dass Sie eine Salbenanwendung vergessen haben, holen Sie diese nach. Wenn schon Zeit für die nächste Dosis ist, können Sie die vergessene auslassen. Wenden Sie zur Nachholung der vorherigen Anwendung nicht die doppelte Menge an.
Nebenwirkungen
Wie auch bei allen anderen Arzneimittel können mit der Anwendung von Scheriproct Nebenwirkungen einhergehen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Einige Anwender der Salbe haben während der Behandlung mit der Scheriproct Salbe folgende Nebenwirkungen festgestellt:
In seltenen Fällen kam es zu Hautreizungen im Anwendungsbereich.
Teilweise wurden allergische Hautreaktionen festgestellt und es kam zu einem verschwommenen Sehen.
Wird die Arzneisalbe über einen längeren Zeitraum verwendet, kann es zu einem Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie) kommen.
Welche Packungen sind erhältlich?
Scheriproct erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verordnung.
Erhältlich sind Tuben zu 10 und 30 g Salbe und Schachteln mit 12 Suppositorien (Zäpfchen).
Gegenanzeigen
Sprechen Sie die grundsätzliche Therapie mit Scheriproct immer mit Ihrem Arzt ab.
Bitte sehen Sie von der Anwendung der Scheriproct Salbe ab, falls Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren.
Nicht empfohlen wird Scheriproct für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Weiterhin sollten Sie auf Scheriproct verzichten bei Viruserkrankungen wie Pocken oder Windpocken sowie Tuberkulösen und syphilitische Prozesse im Anwendungsgebiet.
Auch in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft darf das Mittel nicht angewandt werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
Bei Pilzbefall müssen Sie sich zusätzlich einer spezifischen Therapie unterziehen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.
Allerdings können bestimmte Hilfsstoffe in Scheriproct Salbe und Suppositorien die Schutzwirkung von Latexprodukten, wie Kondomen, beeinträchtigen.
Setzen Sie Ihren Arzt in Kenntnis wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien bekannt sind oder andere Arzneimittel innerlich bzw. äußerlich anwenden.
Alternative
Scheriproct Alternativen finden Sie hier.