Feigwarzen, auch Genitalwarzen, Dellwarzen oder Analwarzen gelten neben Herpes genitalis und Chlamydien zu den häufigsten sexuell übertragbaren Geschlechtskrankheiten. Während 1 bis 2 Prozent der sexuell aktiven Bevölkerung an Feigwarzen erkrankt sind, gelten 14 Prozent als Überträger der Vieren. Bei den Überträgern treten keine Symptome auf. Dennoch gelten die Viren als hochgradig ansteckend. Es handelt sich dabei um humane Papillomaviren (HPV).
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Genitalwarzen Medikamente ohne Rezept in Deutschland kaufen
Empfohlene Anbieter:
Erhältliche Medikamente:
- Aldara Creme
- Condyline Lösung (Condylox) bzw. Condyline Gel
- Wartec bzw. Warticon
Erscheinungsbild & Aussehen
Inhalt
Beim Mann treten die Hautwucherungen meist am Penisschaft, der Vorhaut, dem Analkanal, dem Enddarm oder der Harnröhre bzw. Harnröhrenöffnung. Bei Frauen treten sie dagegen üblicherweise an den Schamlippen, am Scheideneingang, im Enddarm, am After oder am Gebärmutterhals auf.
Oft wachsen die Feigwarzen in größerer Anzahl, dicht beieinander. Werden sie zu spät erkannt oder bleiben über einen längeren Zeitraum unbehandelt, können blumenkohlartige Hautwucherungen entstehen. Diese Wuchsform wird auch als Warzenbeet bezeichnet.
Ursachen und Übertragung der Feigwarzen
Feigwarzen entstehen durch eine Infektion mit den humanen Papillomaviren (HPV) und werden in der Regel durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Humane Papillomaviren stehen im Zusammenhang mit der Entstehung von bösartigen Tumoren, besonders bei der Frau (z. B. Gebärmutterhalskrebs).
Seltener können die Viren über Baden oder gemeinsam benutzte Handtücher in den Körper gelangen. Dagegen können aber schwangere Frauen bei der Geburt die Erreger an das Neugeborene übertragen.
Humane Papillomaviren
Bekannt sind mittlerweile 90 verschiedene Typen der humanen Papillomaviren, jedoch können nur 50 Typen die sogenannten Genitalwarzen hervorrufen. Als hauptsächliche Erreger gelten hierbei Typ 6 und Typ 11, da sie in mehr als 90 % der Fälle nachgewiesen werden. Seltener, jedoch auch nachweisbar, kommt es zu einer Ansteckung mit Typ 16 und Typ 18. Diese Erreger stehen im Zusammenhang mit der Entstehung von Krebserkrankungen (z. B. Gebärmutterhalskrebs, Peniskrebs). Krebserkrankungen beim Mann in Folge einer HPV-Erkrankungen sind jedoch eher selten.
Entstehung der Genitalwarzen
Kam es zu einer Übertragung der Viren nisten sich diese in den oberen Haut- und Schleimhautschichten ein. Vorwiegend im Intimbereich (Penis, Scheide, After), wobei sie jedoch nicht zwingend Feigwarzen hervorrufen müssen. Zu einer Vermehrung und Wucherung kommt es erst, wenn begünstigende Faktoren hinzukommen und das Immunsystem des Körpers schwächen.
Begünstigende Faktoren:
- geschwächte Immunabwehr
- winzige Risse in der Haut und Schleimhaut
- bestehende Entzündungen
Symptome und Beschwerden
Die Inkubationszeit nach der Infektion mit den Viren beträgt circa zwei bis vier Wochen, kann jedoch auch bis zu Monate andauern. Erste Anzeichen der Entstehung werden in den meisten Fällen sogar übersehen.
Genitalwarzen verursachen in der Regel nur geringe Schmerzen und Beschwerden. Als störend wird oft der Reibungskontakt mit Bekleidung oder (in selteneren Fällen) Schmerzen, wenn kleine Risse in der Haut entstanden sind. Diese Fissuren (Haarrisse) können im Bereich der Warzen mit Brennen und Juckreiz einhergehen.
Behandlung von Feigwarzen
In der Regel erfolgt die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht (Gynäkologe, Urologe), kann jedoch auch in Eigentherapie erfolgen. Die jeweilige Behandlungsmethode hängt von der Lokalisation und Größe der Feigwarzen ab. In der Behandlung können zwei verschiedene Therapieansätze Anwendung finden. Die kausale (ursächliche) Therapie, bei welcher der Virus selber angegriffen wird und die symptomatische Therapie, welche eine chemotherapeutische bzw. chirurgische Entfernung der Genitalwarzen vorsieht.
Eigentherapie
Hier werden von den Betroffenen selbst, verschieden Cremes oder Lösungen auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Diese enthalten verschiedene Wirkstoffe, zu denen die folgenden gehören können.
- Imiquimod
- Interferon
- Podophyllotoxin
Ziel der Wirkstoffe ist es, die körpereigene Immunabwehr zu stimulieren, damit die Abwehrzellen die Viren vermehrt bekämpfen. Der Wirkstoff Podophyllotoxin arbeitet jedoch im Sinne der symptomatischen Therapie und hemmt das Wachstum der infizierten Zellen. Folglich sterben diese ab.
Ärztliche Behandlung
Eine ärztliche Behandlung von Feigwarzen wird zwingend notwendig, wenn es sich zum Beispiel um innerliche Feigwarzen handelt. Die Behandlungsmethoden werden ambulant durchgeführt, teils unter örtlicher Betäubung.
- Auftragen von Trichloressigsäure
- Vereisung mit flüssigem Stickstoff
- Operative Entfernung der Warzen
- Entfernung der Warzen mittels Laser- oder Elektrotherapie
Prognose
Eine vollständige Beseitigung der Viren ist zum heutigen Stand der Medizin noch nicht möglich. Eine völlige Heilung kann also in keinem Fall garantiert werden. Auch nach abgeschlossener (erfolgreicher) Behandlung der Feigwarzen, können diese immer wieder entstehen. Dabei spielt eine geschwächte Immunabwehr eine wichtige Rolle. Im Anschluss der Behandlung sollten regelmäßige Untersuchungen und Selbstkontrollen durchgeführt werden.
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