Dapoxetin ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung eines vorzeitigen Samenergusses verwendet wird. Es zählt zur Familie der selektiven Serotonin-Reuptake-Hemmer, kurz SSRI genannt und wird bei Männern zwischen 18 und 64 Jahren eingesetzt. Die Einnahme kann daher die Zufriedenheit verbessern und den Leidensdruck, der oftmals von der Gesellschaft ausgeht, reduzieren.
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Was ist Dapoxetin?
Inhalt
Für viele Männer stellt ein vorzeitiger Samenerguss ein ernstzunehmendes Problem dar, da es nicht nur den Mann, sondern auch den Partner über einen längeren Zeitraum hinweg belasten kann. Manche Patienten fühlen sich sogar durch eine vorzeitige Ejakulation in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.
Das Arzneimittel wird jedoch nur dann eingesetzt, wenn beim Patienten selbst nach einer Beratung keine Verbesserung eintritt. Fühlt der Patient zusätzlich einen hohen Leidensdruck, kann der Arzt dieses Medikament verschreiben.
Zusammensetzung des Medikaments
Dapoxetin ist in zwei unterschiedlichen Dosierungen – 30 mg und 60 mg – erhältlich. Bestandteile dieses Arzneimittels sind unter anderem Hypromellose, Triacetin, Titan dioxid, Silicium dioxid, Magnesium stearat, Natriumsalz, Eisenhydroxid sowie mikrokristalline Cellulose.
Anwendungsbereich von Dapoxetin
Laut Packungsbeilage ist Dapoxetin für eine Behandlung eines vorzeitigen Samenergusses (Ejaculatio praecox) gedacht und kommt daher bei Männern im Alter von 18 bis 64 Jahren zum Einsatz. Das Medikament wird jedoch nur an den Patienten verschrieben, wenn folgende Kriterien vorhanden sind:
- Es besteht ein starker und persönlicher Leidensdruck sowie zwischenmenschliche Probleme,
- der Patient hat keine Kontrolle über den Samenerguss,
- Ejakulation findet unter zwei Minuten statt,
- bereits die kleinsten Reize lösen einen Samenerguss aus.
Sind diese Faktoren nicht erfüllt, wird Dapoxetin üblicherweise nicht vom Arzt verschrieben.
Wirkung
Laut zahlreicher Forschungsergebnisse tritt ein Samenerguss im Regelfall durch ein komplexes Zusammenspiel zahlreicher Faktoren im körperlichen und seelischen Bereich eines Menschen auf. Hierbei spielt vor allem Serotonin eine sehr große Rolle.
Eine vorzeitige Ejakulation hat daher meist mit einem zu geringen Serotoninanteil im Körper zu tun.
Die Einnahme von Dapoxetin führt daher zu einer höheren Verweildauer des Glückshormons Serotonin im Körper. Nervenbahnen des vegetativen Nervensystems, die durch den Nervenbotenstoff erregt werden, hemmen die Ejakulation, was wiederum den Samenerguss hinauszögert. Der Mechanismus des Medikaments ist daher relativ einfach, jedoch sehr effizient gestaltet.
Dapoxetin ist vor allem für Männer geeignet, die ihren eigenen Samenerguss nicht kontrollieren können. Mithilfe dieses Medikaments kann die Ejakulation hinausgezögert werden, was wiederum mehr Zufriedenheit beim Geschlechtsverkehr zu Folge hat.
Zulassungsstudien zeigen auf, dass durch die Einnahme des Potenzmittels eine Verlängerung der Ejakulationszeit von bis zu 300 Prozent möglich ist.
Dapoxetin hilft jedoch nur bei vorzeitigen Samenergüssen, Erektionsstörungen können mit diesem Medikament nicht behandelt werden.
Anwendung, Einnahme und Dosierung
Vor der Einnahme des Medikaments sollte stets ein Arzt aufgesucht werden. Dapoxetin sollte im Regelfall zwei bis drei Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Es wirkt danach bis zu zwölf Stunden.
Die Tablette sollte unzerkaut und mit reichlich Wasser zugeführt werden. Nach einer rund zwölfwöchigen Anwendung kann daher die Latenzzeit von beispielsweise einer Minute auf bis zu vier Minuten erhöht werden.
Es wird jedoch nicht empfohlen, mehr als eine Tablette pro Tag zu nehmen. Darüber hinaus wird davon abgeraten, Dapoxetin mit Alkohol einzunehmen.
Die Anwendung erfolgt nur bei Männern zwischen 18 und 64 Jahren, die an einem zu frühen Samenerguss leiden und diesen daher als problematisch empfinden. Das Präparat muss von einem Arzt verschrieben werden und ist dort entweder in einer 30 oder 60 mg Packung verfügbar. Ferner sollte nie mehr als die angegebene Dosis eingenommen werden, um etwaige Nebenwirkungen zu vermeiden.
Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament sind auch bei Dapoxetin bestimmte Nebenwirkungen möglich. Diese können auftreten, müssen jedoch nicht, da ein jeder Mensch anders auf die Wirkstoffe reagiert. Falls jedoch Nebenwirkungen bemerkt werden, sollte stets ein Arzt aufgesucht werden. Im Grunde genommen sind Männer, die dieses Präparat zu sich nehmen, für gewöhnlich zufriedener mit ihrem Liebesleben. Nichtsdestotrotz können bestimmte Probleme auftreten.
Zu sehr häufigen und dauerhaften Nebenwirkungen, die unter anderem auch zu einer Absetzung des Medikaments führen können, zählen Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.
Weitere Nebenwirkungen
Neben sehr häufigen Nebenwirkungen klagen manche Patienten auch über immer wiederkehrende Angstzustände, Schlaflosigkeit, Aufregung, Ruhelosigkeit und weitere Libido-Verminderungen. Zudem können Aufmerksamkeitsstörungen, Zittern, nervliche Probleme, Ohrensausen, Nasenhöhlenverstopfungen, Durchfall, Gähnen sowie Mundtrockenheit auftreten.
Ferner bemerkten viele Patienten Schmerzen im Oberbauch, Verdauungsstörungen, Blähungen, Magenbeschwerden, Müdigkeit oder Reizbarkeit zusammen mit Bluthochdruck.
Gelegentliche Nebenwirkungen
Bestimmte Nebenwirkungen, die jedoch nur in manchen Fällen auftreten, sind unter anderem depressive Verstimmungen, Zähneknirschen, Gleichgültigkeit, Einschlafstörungen, Orgasmus-Unfähigkeit, Verlust der Libido, Desorientierung sowie gelegentliche Verwirrtheitszustände.
Zudem können Ohnmacht, Bewusstseinstrübungen, Schwindel, Sehstörungen sowie Herzrhythmusstörungen auftreten. Andere Patienten klagen wiederum über niedrigen Blutdruck, Bauch- und Magenschmerzen, Hitzewallungen oder einem exzessiven Bewegungsdrang.
Seltene Nebenwirkungen
- Schwindel
- Stuhldrang
- Plötzliches Einschlafen
Wird Dapoxetin zu schnell abgesetzt, kann es unter anderem auch zu leichten Entzugserscheinungen kommen.
Kontraindikationen
Männer sollten nicht mit Dapoxetin behandelt werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind oder bestimmte Medikamente eingenommen werden:
- Depression oder Manie
- Herzerkrankungen, Reizleistungsstörungen oder Ischämie des Herzens
- Herzklappenerkrankungen
- Leberfunktionsstörungen
- Behandlung mit MAO-Hemmer (sollte selbst nach sieben Tagen nach Absetzung von Dapoxetin nicht eingenommen werden)
- Thioridazin, ein Psychopharmaka
- Behandlung bei Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmern
- Trizyklische Antidepressiva sowie Arzneimittel mit serotoninerger Wirkung
- Therapie mit Isoenzyhemmern
- Tramadol, ein Schmerzmittel
Werden daher andere Medikamente eingenommen, sollte der Patient stets einen Arzt aufsuchen. Dies gilt vor allem, wenn Fragen zu bestimmten Wechselwirkungen auftreten. Nur auf diese Weise können gefährliche Nebenwirkungen vermieden werden.
Wann darf es nicht verwendet werden?
Das Arzneimittel darf nicht verabreicht werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe besteht. Darüber hinaus gilt Vorsicht bei Herzerkrankungen wie Herzmuskelschwäche, Herzklappenerkrankungen sowie Reizleitungsstörungen.
Auch bei schweren Nieren- und Leberfunktionsstörungen sollte Dapoxetin nicht angewendet werden. Ferner sind auch seelischen Störungen wie Depressionen oder Neigung zu Krampfanfällen nicht selten.
Eine Einnahme mit Dapoxetin sollte daher immer nur in Rücksprache mit einem Arzt geschehen. Erst nach einer umfangreichen Nutzen-Risiko-Beurteilung kann das Medikament verabreicht werden. Bei regelmäßiger Überwachung durch einen Arzt kann das Medikament unter anderem bei folgenden Faktoren angewendet werden:
- Blutgerinnungsstörungen
- mäßiger oder leichter Nierenfunktionsstörung
- gut-behandelbarer Epilepsie
- Herz-Kreislauf-Beschwerden
Da das Medikament nur für die Anwendung von Männern gedacht ist, ist der Einsatz bei Frauen verboten. Dasselbe gilt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre.