Bei Pravastatin handelt es sich um einen Wirkstoff aus der Gruppe der Statine, die bedingt durch ihre Funktion auch als HMG-CoA-Redukatase-Hemmer bezeichnet werden. Pravastatin ist ein Cholesterinsenker, der durch die Hemmung des Enzyms HMG-CoA-Reduktase in der Leber für eine geringere Cholesterinbildung sorgt und sich so positiv auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf auswirken kann.
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Preis
Pravastatin Preis: 89,50 €
Wirkstoff, Wirkung
Inhalt
Einnahme
Pravastatin wird nach seiner Einnahme recht schnell über den Darm in das Blut abgegeben, wenngleich der gesamte Blutkreislauf nur mit einem Fünftel der eingenommen Dosis versorgt wird. Der höchste Blutspiegel lässt sich etwa eine Stunde nach der Einnahme feststellen. Ein Drittel der eingenommen Dosis gelangt in die Leber, als den Bestimmungsort von Pravastatin. Über den Urin wird ein weiteres Viertel des Wirkstoffs ausgeschieden, der Rest dann mit dem Stuhl. In der Leber wird Pravastatin zum Teil abgebaut, etwa zwei Stunden nach der Anwendung ist der Wirkstoff zur Hälfte ausgeschieden.
Cholesterin senken
Zum Einsatz kommt Pravastatin zur Behandlung von zu hohen Cholesterinwerten im Blut, wenn nicht-medikamentöse Maßnahmen (z. B. Diät, Gewichtsreduktion, Sport) keinen Erfolg zeigten. Anwendung findet es zudem zur Vorbeugung von Gefäßverschlüssen bei Patienten, welche bestimmte Risikofaktoren (z. B. Diabetes, erbliche Krankheiten) aufweisen. Auch nach einem Infarkt kann es vorbeugend gegen weitere Gefäßverschlüsse eingesetzt werden. Eine Verwendung kommt auch bei Patienten nach einer Organ-Transplantation in Frage, wenn es darum geht, die Blutfettwerte zu regulieren.
Um dauerhaft vom cholesterinsenkenden Effekt von Pravastatin zu profitieren, muss es längerfristig eingenommen werden. Dabei wird es einmal täglich am Abend mit oder ohne Mahlzeit eingenommen. Die übliche Dosis Pravastatin liegt bei zehn, 20 oder 40 Milligramm täglich. Um die Therapie zu unterstützen, ist eine fettsenkende Diät notwendig, bei der möglichst wenig tierische Fette verzehrt werden.
Nach etwa einer Woche zeigt sich unter der Einnahme von Pravastatin die Wirkung, die maximale Wirksamkeit ist nach etwa einem Monat erreicht. Je nach Bedarf kann die Dosierung auch angepasst werden.
Reicht die Therapie mit Pravastatin nicht aus, dann kann auch Colestyramin (ein Anionenaustauscherharz) eingenommen werden, welches die Gallensäuren im Darm bindet und sie so nicht ins Blut abgegeben werden. Dadurch wird die Bildung der Gallensäure aus dem Cholesterin angeregt und der es kommt zu einer Senkung des Cholesterinspiegels.
Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament kann es auch bei der Einnahme von Pravastatin zu Nebenwirkungen kommen. Diese äußern sich in Form von Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung, Schlafstörungen, Hautausschlägen und Juckreiz oder auch Störungen der Sexualfunktion. Etwa einer von hundert bis tausend Patienten kann diese Nebenwirkungen zeigen.
Treten während der Anwendung von Pravastatin Muskel- und Gelenkschmerzen auf, dann ist der behandelnde Arzt aufzusuchen, um mögliche Komplikationen wie Nierenversagen zu verhindern.
Um eine muskelschädigende Wirkung zu vermeiden, sollten Statine sowie Fibrate (ebenfalls zur Blutfett- und Cholesterinsenkung gedacht) nicht gleichzeitig angewendet werden. Erfolgt eine Kombination mit Anionenaustauschern, dann ist eine zeitversetzte Einnahme entsprechend der Packungsbeilage angezeigt.
Wird Pravastatin bei Patienten nach Organtransplantation verabreicht und erhalten diese das Immunsuppressivum Ciclosporin, dann muss der Pravastatin-Blutstiegel unbedingt zu Therapiebeginn genau kontrolliert werden, da Ciclosporin scheinbar die Aufnahme von Pravastatin steigern kann.
Schwangerschaft
Eine Einnahme von Pravastatin ist während der Schwangerschaft nicht möglich, denn es kann zu einer fruchtschädigenden Wirkung kommen. Auch während der Stillzeit sollte auf die Anwendung verzichtet werden, da der Wirkstoff in geringer Menge in die Muttermilch übergeht.
In reduzierter Dosis ist die Gabe von Pravastatin bei Kindern ab acht Jahren mit bestimmten erblichen Krankheiten möglich, eine Dosisanpassung bei älteren Patienten ist nicht notwendig. Patienten, die unter einer mäßigen oder auch starken Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden, sollten mit einer geringen Anfangsdosis beginnen und genau vom Arzt bei der Einnahme von Pravastatin überwacht werden.