Es handelt sich bei Chloroquin um ein Medikament, welches einen gleichnamigen Wirkstoff enthält. Der Wirkstoff an sich ist wasserlöslich und besteht aus verschiedenen Stereoisomeren, welche unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben. Grundsätzlich eignet sich Chloroquin für Menschen jeder Altersgruppe, jedoch liegen je nach Altersgruppe unterschiedliche Empfehlungen für die Dosierung vor. Es sollte zudem beachtet werden, dass Chloroquin nur auf Anraten eines Arztes eingenommen werden darf, denn das Medikament ist verschreibungspflichtig.
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Einsatzgebiet
Eingesetzt wird Chloroquin in erster Linie zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria. Es handelt sich daher um ein Malaria-Medikament. Wird Chloroquin vorbeugend eingenommen, so beginnt die Einnahme des Medikaments meist schon einige Tage vor der Reise in ein Gebiet, in welchem Malaria auftritt – häufig ist dies in den Tropen der Fall. Wer von der Malariamücke gestochen wird, wird von einem Parasiten infiziert. Chloroquin bekämpft diesen Parasiten effektiv. Somit werden gleichzeitig auch alle Symptome, welche Malaria hervorruft, mit Chloroquin bekämpft. Dazu können beispielsweise Fieber, Übelkeit, Schüttelfrost, Gelenkschmerzen und Durchfall zählen. In einigen Fällen wird Chloroquin aber auch gegen Rheuma oder Lupus erythematodes eingesetzt. Gerade hier ist aber eine ärztliche Anordnung erforderlich. Generell sollte Chloroquin nie ohne eine ärztliche Anordnung eingenommen werden.
Wirkung
Malaria-Erreger benötigen ein bestimmtes Eiweiß in den roten Blutkörperchen des menschlichen Körpers, um zu überleben. Chloroquin hemmt nun dieses Eiweiß, sodass dieses den Malaria-Erregern nicht mehr zur Verfügung steht. Dadurch sterben die Malaria-Erreger ab. Wird Chloroquin vorbeugend eingenommen, so werden die Eiweiße in den roten Blutkörperchen schon von Anfang an gehemmt, sodass sich Malaria erst gar nicht ausbreiten kann. Chloroquin weist darüber hinaus entzündungshemmende Eigenschaften auf. Dies führt zu der Möglichkeit der Behandlung von Rheuma, chronischer Gelenkentzündungen oder bestimmter Autoimmunkrankheiten. Typischerweise erfolgt hier eine etwas geringere Dosierung als zur Vorbeugung oder Behandlung von Malaria.
Einnahme und Dosierung
Eingenommen wird Chloroquin zusammen mit etwas zu – oder nach den Mahlzeiten. Zur Vorbeugung von Malaria beginnt die Einnahme typischerweise einige Tage vor dem Reiseantritt in ein Malariagebiet. Zudem wird die Einnahme von Chloroquin hier bis mindestens vier Wochen nach der Rückkehr von der Reise fortgeführt. Verschreibt der behandelnde Arzt Chloroquin, so ordnet dieser in einigen Fällen eine bestimmte Dosierung von Chloroquin an. Dies ist in der Regel aber nur der Fall, wenn Malaria schon vorliegt und behandelt werden muss. Die Dosis fällt hier höher aus. Meist wird zur Vorbeugung von Malaria hingegen die Dosierung befolgt, welche allgemein für Chloroquin empfohlen wird:
Kinder ab einem Alter von 13 Jahren und Erwachsene sollten sich hier an die gleiche Dosierung halten. Diese liegt bei 300 mg pro Woche. Die Dosis wird dabei an einem Tag pro Woche eingenommen. Bei Kindern mit einem Alter von 11 bis 12 Jahren liegt die Dosis hingegen bei 250 mg. Bei 150 mg liegt die Dosis wiederum bei Kindern mit einem Alter von 7 bis 10 Jahren. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren sollten eine Dosis von 100 mg nicht überschreiten. Kinder bis 4 Jahren hingegen sollten eine Dosis von 50 mg einnehmen. Generell liegt das Mindestgewicht von Kindern zur Einnahme von Chloroquin bei 10 kg. Gerade bei Kindern sollte darauf geachtet werden, die empfohlene Dosis nie zu überschreiten.
Die Behandlung von Malaria, Rheuma, Lupus erythematodes oder andere Erkrankungen setzt meist eine andere Dosierung voraus, welche individuell mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden muss.
Risiken und Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament, können auch mit Chloroquin gewisse Risiken und Nebenwirkungen auftreten. Unter anderem kann die Einnahme von Chloroquin zu Hautausschlägen oder juckender Haut führen. Zu Kopfschmerzen oder Migräne kann es ebenfalls kommen. Genauso können sich die Schleimhäute bläulich färben. Magen-Darm-Beschwerden treten durch die Einnahme von Chloroquin auch teilweise auf. Darüber hinaus stellen Augenbeschwerden oder eine verschwommene Sicht Nebenwirkungen der Einnahme von Chloroquin dar. Es sollte beachtet werden, dass die hier erwähnte Nebenwirkungen nur selten auftreten. Sollte es allerdings zu Nebenwirkungen kommen, so sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Darüber hinaus sind bei der Verwendung von Chloroquin bestimmte Faktoren zu beachten: Während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte die Verwendung von Chloroquin nur unter besonderer Beratung durch den behandelnden Arzt stattfinden. Nicht verwendet werden sollte Chloroquin hingegen, wenn eine Allergie oder Überempfindlichkeit gegen einen der in dem Medikament enthaltenen Inhaltsstoffe vorliegt. Bei Netzhaut – oder Gesichtsfeldveränderungen darf ebenfalls keine Einnahme von Chloroquin stattfinden. Gleiches gilt, wenn die Krankheit Myasthenia gravis vorliegt.