Die meisten Candida-Infektionen werden von candida albicans ausgelöst. Er ist der häufigste Erreger der sogenannten Candidose – eine Infektionskrankheit mit Hefepilzen.
Eine Vielzahl von Menschen trägt auf den Schleimhäuten diese Hefepilzart. Bei den meisten Betroffenen hält das Immunsystem die Ausbreitung des Pilzes in Grenzen. Sollte sich der Pilz zu stark vermehren, kommt es zu einer Infektion.
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Wo tritt die Infektion auf? Mund, Zunge, Darm, Scheide
Inhalt
Symptome
Eine Infektion mit Candida kann für den Betroffenen zu sehr unangenehmen Symptomen führen. Oft tritt die Infektion als brennender Scheidenpilz, als Darmpilzbefall oder unangenehmer Pilz im Mund- und Rachenraum auf.
Der Candida bevorzugt feuchte und warme Regionen des Körpers.
Alternative Medizin vs Schulmedizin
Die Betrachtung einer Candida-Infektion ist zwischen Schul- und Alternativmedizin sehr unterschiedlich. Die klassische Schulmedizin vertritt den Standpunkt, dass sich bei der Infektion ein Herd lokalisieren und gezielt behandeln lässt. Hingegen vertritt die alternative Heilmedizin den Standpunkt, dass bei einem Pilzbefall der gesamte Körper betroffen ist, da Candida sich bevorzugt auf Schleimhäuten ansiedelt und alle Schleimhäute des menschlichen Körpers miteinander verbunden sind. Ist eine Patientin von einem Scheidenpilz betroffen, besteht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Pilzbefall im Darmtrakt. Die Candidose ist nicht dauerhaft zu heilen, wenn die Behandlung nur an einer Stelle vorgenommen wird, da es andernfalls zu einem raschen Rückfall kommen könnte.
Candida im Darm Test
Bei den meisten Menschen bereitet sich Candida albicans im Darm aus. Das Gefährliche daran ist, dass man die Infektion dort nicht erkennt. Einen Test kann man daheim leicht mit einem Glas Wasser durchführen: hierzu wird ein Glas mit zimmertemperiertem Wasser befüllt. Am Morgen – idealerweise direkt nach dem Aufstehen – spuckt man in dieses Glas. In der darauffolgenden Stunde lässt sich beobachten, ob das eigene Organsystem von einer Candida-Infektion belastet ist. In diesem Fall bilden sich lange Fäden von dem an der Oberfläche schwimmendem Speichel, es flockt aus oder sinkt auf den Boden des Glases. Je schneller dieser Vorgang abläuft bzw. je dicker die Fäden sind, desto stärker ist der Pilzbefall im Körper.
Die häufigsten Symptome einer Candidose sind Blähungen und/oder Durchfall sowie Sodbrennen. Auch eher diffuse Erscheinungen wie Kopfschmerzen und Müdigkeit sind Begleiterscheinungen. Oft leiden Betroffene auch unter Nasennebenhöhlenentzündungen oder Nierenbeschwerden. All diese Symptome werden vordergründig nicht mit einer Pilzinfektion in Verbindung gebracht. Eine Diagnose auf Candidabefall wird daher zu selten gestellt.
Ebenso vielfältig wie die Symptome ausfallen, zeigen sich auch die weiteren Folgen für den gesamten Organismus. Bei einer ausbleibenden Behandlung wird das Immunsystem zunehmend geschwächt, da der Darm in den meisten Fällen betroffen ist und der Großteil des Immensystems im Darm verortet ist. Das Immunsystem, welches uns vor Erregern schützen soll, kämpft zunehmend gegen den Candidapilz an und hat immer weniger Reserven. So besteht die Gefahr an Folgeinfektionen zu erkranken.
Diesen wichtigen Zusammenhang zwischen Candidose und dem Immunsystem belegen zunehmend Forschungen zu Asthma und Allergien. Es wird vermutet, dass Candida ein Auslöser dieser chronischen Erkrankungen sein könnte bzw. den Ausbruch begünstigt. Auch bei Entstehung von Zölliakie oder Morbus Crohn vermutet die Wissenschaft Zusammenhänge. Ebenso wurde ein steigendes Risiko für die Erkrankung an Depressionen oder Schizophrenie ermittelt.
Da die Anzahl an Infektionen stetig steigt und vor allem Frauen zunehmend unter Scheidenpilz leiden, nehmen Forschungen für die Entwicklung eines präventiven Impfstoffes zu. Eine Infektion mit Candida lässt sich jedoch gut behandeln, wenn die Ursachen der Erkrankung bekannt sind.
Behandlung mit Medikamenten
Candida wächst dort, wo der ph-Wert aus dem Gleichgewicht geraten ist.
In der weiblichen Scheidenregion herrscht natürlicherweise ein saurer ph-Wert. Übermäßige Pflege des Intimbereiches, zudem mit ungeeigneten, seifenhaltigen Mitteln, ändert den ph-Wert in ein basisches Milieu. Hier helfen Medikamente auf Milchsäurebasis, welche in der Apotheke in Form von Salben oder Zäpfchen frei verkäuflich sind. Die unangenehmen Symptome wie Brennen und starker Juckreiz lassen sich dadurch schnell lindern.
Einen Pilzbefall im Mund- und Rachenraum ebenso wie im Darm bekämpft man beispielsweise mit Medikamenten auf Nystatin-Basis, einem Antimykotikum. Diese sind sowohl in Tropfen- als auch in Tablettenform erhältlich. Bei flüssiger Darreichungsform sollten diese für einige Minuten im Mund belassen und dann geschluckt werden. Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem Verlauf der Therapie und dem Schweregrad der Erkrankung, mindestens drei Wochen sind jedoch angeraten.
Sollten neben dem Darm noch andere Organe betroffen sein, müssen Medikamente auf Basis von Fluconazol oder Itraconazol verordnet werden. Diese wirken systemisch im gesamten Körper, Nystatin hingegen nur im Darm.
Candida Pilz Diät
Parallel zur medikamentösen Behandlung wird eine Anti-Pilz-Diät empfohlen: diese stützt sich auf den weitest gehenden Verzicht von sämtlichen Arten von Zuckern, die Erhöhung von basisch wirkenden Lebensmitteln und die Reduktion von säurebildenden Lebensmitteln, um so den Hefepilzen die Nahrungsgrundlage und das wachstumsfördernde Milieu zu entziehen.
Sehr wirksam gegen diesen Hefepilz haben sich auch alternative Behandlungen mit Kokosöl, Rosmarinöl oder Grapefruitkernextrakt erwiesen.