Bei Symbicort handelt es sich um einen Bronchodilatator. Die enthaltenen Wirkstoffe zur Behandlung von Asthma und chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen sind Budesonid und Formoterol-Fumarat-Dihydrat.
Mit dem Symbicort Turbohaler kann Anfällen von Luftnot vorgebeugt werden, außerdem werden durch das Inhalieren die Atemwege geschützt und Entzündungen gehemmt.
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Inhalt
- Budesonid gegen Corona
- Symbicort Turbohaler mit Budesonid ohne Rezept in Online Apotheke bestellen
- Was ist Symbicort mit Budesonid?
- Anwendungsbereich von Symbicort
- Wirkung und Wirkstoff von Symbicort
- Die Behandlung von Asthma mit Symbicort
- Anwendung
- Nebenwirkungen und Risiken – Was gibt es zu beachten bei der Anwendung von Symbicort?
- Budesonid Asthmaspray ohne Rezept legal online bestellen
Was ist Symbicort mit Budesonid?
Symbicort Turbohaler ist ein Inhalationsmedikament zum Behandeln von Asthma und anderen Atemwegserkrankungen. Mit einer Behandlung, durch eine ein- bis zweimal täglich erfolgende Anwendung, werden die Symptome und Beschwerden gelindert. Die Entstehung weiterer Symptome wird verhindert und das Allgemeinbefinden kann deutlich verbessert werden.
Anwendungsbereich von Symbicort
Symbicort Turbohaler wird zu Behandlung und Bekämpfung der Symptome von Asthma bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen verwendet.
Weiter kann das Medikament bei chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen wie COPD verwendet werden, wenn die Patienten mindestens das 18te Lebensjahr vollendet haben.
Symbicort beinhaltet die Wirkstoffe Budesonid sowie Formoterolhemifumarat 1 H2O(Kurz: Formoterol), welche zusammen die Wirksamkeit des Medikamentes ausmachen.
Da Budesonid zu einer Wirkstoffgruppe gehört, welche auch Kortikoide genannt werden, sorgt es dafür Schwellungen in und an der Lunge zu lindern und Entzündungen zu hemmen. So werden die Atemwege befreit und Druck sowie Schmerz beseitigt. Formoterolhemifumarat 1 H2O zählt zu einer Wirkstoffgruppe, welche man als Beta2-Adrenozeptor-Agonisten betitelt, wahlweise auch als Bronchodilatatoren. Es entspannt die Muskulatur der Atemwege und erleichtert damit die Atmung.
Die Symptome von Asthma können einen weiteren Inhalator abverlangen, welcher zusätzlich zu Symbicort Turbohaler vom Arzt verschrieben und entsprechend auch angewendet werden muss. Dieser kann im Bedarfsfall als Alternative verwendet werden.
Verschiedene Wirkungsstärken können zu verschiedenen Zeitpunkten genutzt werden. In der Regel ist es vorteilhaft einen Inhalator mit einer Dosierung für die Erhaltungstherapie zu besitzen, sowie im Besitz eines weiteren Inhalators zu sein, der eine höhere Dosis für eine Akutanwendung beinhaltet.
Bei der Behandlung der Krankheit COPD, kann Symbicort die allgemeinen Symptome der chronischen Erkrankung lindern.
Wirkung und Wirkstoff von Symbicort
Symbicort enthält zwei wichtige Wirkstoffe. Diese sind Budesonid sowie Formoterol.
Formoterol
Bei Formoterol handelt es sich um ein Betamimetikum. Damit liegt die Aufgabe dieses Wirkstoffes darin, die Atemwege zu erweitern und die Atmung durch Nase sowie Mund erheblich zu erleichtern.
Genauer gesagt ist Formoterol ein Bronchien-Erweiterer, welcher eine lange Wirksamkeit hat und nicht kurzfristig einzusetzen ist. Bei der Anwendung von Formoterol legt dessen Wirksamkeit sich auf die Rezeptoren des Sympathikus. Dieser ist ein Teil des Nervensystemes, welches kein Mensch unter Kontrolle hat – es ist also nicht bewusst steuerbar. Durch die Anwendung des Wirkstoffes erschlafft die Muskulatur des sympatischen Nervensystems, was wiederum zur Folge hat, dass die Atemwege weniger verengt sind.
Durch die Langzeitwirkung eignet sich Formoterol daher hervorragend bei chronischen Krankheiten wie COPD und Asthma. Für diese Krankheiten kann es zu einer dauerhaften Verbesserung der Atmung führen, wobei der Wirkstoff immer wieder angewendet werden muss.
Budesonid
Bei Budesonid handelt es sich um synthetisches Glucocorticoid. Es ist ein Wirkstoff, welcher für eine Langzeitanwendung gedacht ist. Aufgrund dessen setzt die Wirkung nicht unmittelbar nach der ersten Anwendung ein, sondern erst 1 bis 4 Wochen später. Es kann bei Beschwerden durch entzündliche Darmerkrankungen angewendet werden, ebenso wie bei heuschnupfenartigen Erkrankungen oder Asthma.
Der Wirkstoff bekämpft die Entzündungen in den Schleimhäuten und lindert somit die Beschwerden. Es wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern unterdrückt das Einsetzen des Immunsystems insofern, dass es auch antiallergisch wirkt. Ebenso wie Cortisol, dem natürlichen Stresshormon des Menschen, wirkt Budesonid an bestimmten Punkten in den Zellen. Dort verwandelt es die Prozesse des Stoffwechsels, damit dieser den Stresssituationen gerecht wird.
Das sorgt dafür, dass im Immunsystem entzündliche Vorgänge vom Körper selbst unterdrückt werden. Zusätzlich wird in der Leber die Zuckerproduktion sowie der Fettabbau gesteigert. Das hat den Effekt, dass dem Körper mehr Energie zur Verfügung steht.
Gelangt Budesonid in die Blutbahn, stoppt die Wirkung des synthetischen Glucocorticoids. Das schließt auch eine Intravenöse Anwendung aus. Dagegen ist die Verabreichung via Nasenspray, Inhalation, Nasentropfen, Garnulat, Kapseln sowie Rektalschaum möglich. Als Rektalschaum kann der Wirkstoff aber lediglich im Darm seine Wirkung entfalten.
Anwendung, Einnahme und Dosierung
Was sollte rund um die Anwendung von Symbicort Turbohaler beachtet werden?
Das Medikament muss immer nach genauer Absprache und Anwendung mit dem Arzt verwendet werden. Im Zweifel sollte der Arzt aufgesucht oder ein Apotheker gefragt werden, um Anwendungs- und Dosierungsfehler zu vermeiden.
Wichtig ist dabei in jedem Fall, das Arzneimittel täglich anzuwenden. Das gilt auch dann, wenn keine gesundheitlichen Beschwerden an dem jeweiligen Tag oder jenem zuvor aufgetreten sind. Dies ist besonders für die Langzeitwirkung von großer Bedeutung.
Werden bereits Tabletten für die Steroidhormonproduktion zur Behandlung der Krankheit verabreicht, muss der Arzt in der Regel diese Dosierung anpassen, wenn die Behandlung mit Symbicort beginnt. Dies kann auch zu regelmäßigen Blutkontrollen führen.
Nachdem die Dosierung der Stereoidtabletten reduziert wurde, kann es zu Symptomen wie Unwohlsein, Schwäche, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Ausschlag sowie verstärkter Nasensekretproduktion kommen. Diese Symptome sollten zeitnah wieder verschwinden. Bleiben sie oder verstärken sie sich sogar, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Treten gelegentlich pfeifende Geräusche beim Atmen auf oder kommt häufig das Gefühl auf, dass man außer Atem ist, sollte Symbicort Turbohaler zwar weiter verwendet, aber auch der Arzt aufgesucht werden, um mit diesem abzuklären, ob eine zusätzliche Behandlung nötig ist.
Umgehend ein Arzt aufgesucht werden sollte, wenn:
- sich die Atmung verschlechtert
- sich am Morgen ein Engegefühl im Bereich der Brust bemerkbar macht
- sich ein Engegefühl in der Brust deutlicher als sonst oder länger als zuvor hält
- nächtliches Aufwachen aufgrund von Beschwerden auftritt
Taucht eine oder mehrere dieser Beschwerden auf, kann dies ein Hinweis auf eine falsche Medikation sein, welche das COPD oder das Asthma nicht richtig unter Kontrolle hält. Es kann ebenfalls aufzeigen, dass eine zusätzliche Behandlung benötigt wird.
Die Behandlung von Asthma mit Symbicort
Symbicort kann auf zwei unterschiedlichen Konzepten basierend, zur Behandlung von Asthma vom Arzt angeordnet werden.
Die Höhe der Dosis sowie der genaue Zeitpunkt der Anwendung des Medikamentes sind von der gesundheitlichen Situation und entsprechend auch der Verordnung des Arztes entsprechend.
Behandlungsmöglichkeit 1: Die Anwendung mit einem Hauptinhalator und einem separatem Inhalator.
Das Medikament muss in jedem Fall täglich verwendet werden. Nur so kann es wirksam werden und langfristig Asthmasymptome verhindern.
Erwachsenen und Personen, die das 18te Lebensjahr vollendet haben, wird eine Dosis empfohlen die aus zweimal täglich 1 bis 2 Inhalationen besteht.
Es ist möglich, dass der Arzt die Dosis auf maximal 2 Anwendungen täglich á 4 Inhalationen erhöht.
Diese Dosierungen sind für den Anfang gedacht, bis die Symptome ausreichend kontrolliert sind. Ist dies der Fall, kann der Arzt auch eine Herabsetzung der Dosis anordnen, sodass die Inhalation nur noch einmal täglich stattfinden muss.
Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren wird anfänglich eine zweimal tägliche Anwendung mit 1 bis 2 Inhalationen empfohlen. Sind die Symptome unter Kontrolle, reicht meist eine einmal tägliche Anwendung aus.
Kinder welche zwischen 6 und 11 Jahre alt sind, bekommen eine geringere Wirkungsstärke verordnet, als erwachsene und Jugendliche. Für Kinder, die jünger als 6 Jahre alt sind, wird die Anwendung von Symbicort nicht empfohlen.
Eine Anwendung von Symbicort Turbohaler wird im Normalfall regelmäßig von einem Arzt überwacht. Die Dosierung wird am Ende so eingepegelt, dass die geringste ausreichende Medikation erreicht wird.
Sollten sich während der Behandlung mit dem Medikament die Symptome ändern, ohne dass eine Veränderung der Dosis stattgefunden hat, sollte der Arzt informiert werden. Eine Veränderung der Dosis ohne dies mit einem Arzt abzuklären, sollte in keinem Fall stattfinden.
Der separate Inhalator ist für den Fall eines Auftretens der Asthmasymptome. Der Inhalator sollte für den Zweifels- und Bedarfsfall stets am Körper mitgeführt werden. Der Symbicort Turbohaler sollte in solch einem Fall nicht verwendet werden.
Behandlungsmöglichkeit 2 Wenn der Symbicort Turbohaler der einzige Inhalator ist.
Die Anwendung von Symbicort Turbohaler als einzigen Inhalator, sollte strikt nach Anweisung des Arztes erfolgen. Für diese Behandlungsart sollte der Patient nicht jünger sein als das empfohlene Mindestalter von 12 Jahren.
Das Medikament sollte bei dieser Behandlungsart täglich angewandt werden, um eine zuverlässige und langfristige Wirkungsweise zu gewährleisten.
Die Anwendung von Symbicort Turbohalter kann mit jeweils einer Inhalation am Morgen sowie am Abend erfolgen. Alternativ kann auch eine einmal tägliche Anwendung am Abend oder am Morgen mit 2 Inhalationen erfolgen.
Seitens des behandelnden Arztes kann die Dosierung auf maximal zweimal täglich à 2 Inhalationen erhöht angeordnet werden. Zusätzlich kann der Inhalator auch bei kurzfristigem Bedarf aufgrund des Auftretens von Krankheitssymptomen angewendet werden.
Im Falle von spontanen Asthmasymptomen kann eine Inhalation stattfinden. Danach sollte für einige Minuten die Wirkung abgewartet werden. Sollte diese nicht eintreten, kann eine zweite Inhalation stattfinden.
Insgesamt sollten keines Falls mehr als 6 Inhalationen stattfinden. Erfolgt dennoch keine Besserung, muss ein Arzt aufgesucht oder ein Notarzt gerufen werden.
Der Symbicort Turbohaler sollte immer am Körper mitgeführt werden, damit dieser im Notfall griffbereit ist.
Die Dosis von über 8 Inhalationen am Tag sollte in der Regel nicht erfolgen und nicht erforderlich sein. In besonderen Fällen können bis zu 12 Inhalationen am Tag erfolgen, dies sollte aber nur in einer Ausnahme der Fall sein. Ist eine Inhalation von 8 mal täglich oder mehr über einen längeren Zeitraum hinweg nötig, sollte der behandelnde Arzt aufgesucht werden, damit dieser die Möglichkeit hat, die Ursache zu finden oder eine alternative Therapie zu verschreiben.
Eine Dosis von mehr als 12 Inhalationen innerhalb von 24 Stunden sollte nicht angewandt werden.
Die Behandlung von COPD (Chronic obstructive pulmonary disease )mit Symbicort:
Personen, die das 18te Lebensjahr vollendet haben oder älter sind, verwenden Symbicort in der Regel täglich zweimal mit jeweils 2 Inhalationen. Während der Behandlung mit Symbicort können auch weitere Medikamente zur Behandlung der Symptome verwendet werden. Diese können auch dieselbe Wirkung haben – also einen bronchienerweiternden Effekt haben. Beispiele hierfür können zum Beispiel Ipratropiumbromid und Tiotropiumbromid sein.
Anwendung
Vor der ersten Anwendung des Symbicort Turbohaler Inhalators muss dieser vorbereitet werden.
Die Schutzfolie wird vom Inhalator entfernt, indem diese an der roten Markierung eingerissen wird. Danach muss die Schutzkappe abgeschraubt werden. Ein ratterndes Geräusch sollte sich nun akustisch bemerkbar machen.
Nun muss der Symbicort Turbohaler-Inhalator aufrecht gehalten werden, sodass das Dosierrad (rot) nach unten zeigt.
Das Dosierrad muss nun in beide Richtungen jeweils bis zum Anschlag gedreht werden. Dabei sollte ein Klickgeräusch hörbar sein. Ist dies der Fall, ist der Inhalator für die erste Anwendung bereit.
Zum Anwenden des Symbicort Turbohaler-Inhalators muss wie folgt vorgegangen werden:
Die Schutzkappe des Inhalators wird abgeschraubt und entfernt. Während des Abschraubens muss ein Rattern zu hören sein. Der Inhalator muss nun aufrecht gehalten werden, sodass das Dosierrad (rot) nach unten zeigt.
Um den Inhaler nun mit einer Dosis zu füllen, muss das Dosierrad erst bis zum Anschlag in die eine Richtung gedreht werden und anschließend bis zum Anschlag in die andere Richtung. Ein Klickgeräusch bezeugt, dass es funktioniert hat. Wichtig ist: Das Mundstück darf während des Befüllens nicht festgehalten werden.
Ist die Dosis geladen, kann diese inhaliert werden.
Die Dosis sollte nur gefüllt werden, wenn eine Inhalation unmittelbar danach stattfinden soll. Ein vorrätiges Auffüllen sollte nicht erfolgen.
Ist der Evohaler mit der Dosis gefüllt, muss dieser vom Mund weggehalten werden. Es sollte vor dem Inhalieren ein sanftes Ausatmen stattfinden, damit die Atemwege entspannt sind. Anschließend wird das Mundstück zwischen den Zähnen platziert und von den Lippen umschlossen. Das Einatmen, also das Inhalieren, sollte nun so tief wie möglich erfolgen. Dabei sollte aber nicht auf das Mundstück gebissen oder gar gekaut werden!
Ist die Inhalation erfolgt, kann der Symbicort Turbohaler-Inhalator abgesetzt werden. Das erneute Ausatmen darf nun wieder sanft geschehen. Auch wenn kein besonderer Geschmack oder etwas anderes spürbar ist, sollte die Inhalation geglückt sein.
Falls verordnet können weitere Inhalationen erfolgen. Anschließend muss die Schutzkappe wieder fest auf den Inhalator aufgedreht werden.
Eine Säuberung des Mundstückes sollte regelmäßig mit etwas klarem Wasser nach der Anwendung erfolgen. Dabei sollte aber nicht versucht werden, das Mundstück zu entfernen, denn dieses ist fest im Inhalator integriert. Eine Entfernung des Mundstückes ist nicht vorgesehen.
Sobald am Rand der Dosisanzeige eine rote Markierung erscheint, sind nur noch 20 Dosen oder weniger übrig. Sind nur noch 10 Dosen oder weniger enthalten, tauchen diese auf rotem Hintergrund auf. Steht die Dosisanzeige auf 0, sind alle Dosen aufgebraucht und es muss ein neuer Symbicort Turbohaler-Autohaler verwendet werden. Dabei ist es irrelevant, dass das Dosierrad sich weiterhin drehen lässt und wie bei einem erfolgreichen Ladungsvorgang klickt. Der Inhalator ist dennoch aufgebraucht. Eine erfolgreiche Ladung findet also nicht statt!
Nebenwirkungen und Risiken – Was gibt es zu beachten bei der Anwendung von Symbicort?
Wie jedes andere Medikament, kann auch Symbicort Nebenwirkungen haben. Diese können, müssen aber nicht bei jedem auftreten.
Mögliche Nebenwirkungen, bei denen sofort der Arzt aufgesucht werden und eine weitere Inhalation nicht stattfinden sollte, sind:
- Schwellungen im Gesicht, besonders im Bereich der Zunge sowie des Hals-Rachen-Bereiches.
- Schluckbeschwerden, die weitere Schwellungen als Ursache haben können
- Ausschlag
- plötzlich auftretendes Ohnmachtsgefühl
- Atembeschwerden
Weitere Nebenwirkungen können sein:
Häufig mit bis zu 1 von 10 betroffenen Patienten:
- Kopfschmerzen, die bis in den Nacken hinunterziehen können
- Reizungen des Rachens, welche leichten bis stärkeren Husten hervorrufen können
- Heiserkeit
- Atembeschwerden
- Fieber
- Schüttelfrost
- Palpitationen (Herzklopfen)
- leichtes bis starkes Muskelzittern
- Soor im Bereich des Mundes (Eine regelmäßige Säuberung des Turbohalers kann die Wahrscheinlichkeit senken!)
- verstärkte Schleimbildung sowie Farbveränderung des Schleims
- Lungenentzündung bei der Verwendung des Medikaments bei Patienten, die an COPD erkrankt sind
Gelegentlich mit bis zu 1 von 100 Patienten:
- Übelkeit
- Schwindel
- Unruhe
- Rastlosigkeit
- Nervosität
- Schlafstörungen
- erhöhte Herzfrequenz
- Blutergüsse („Blaue Flecken“)
- Krämpfe und Zuckungen der Muskeln
- Verschlechterte Sehkraft
Selten mit bis zu 1 von 1000 Patienten:
- Juckreiz mit aufgrund dessen gereizter Haut
- Ausschlag
- Herzstolpern
- niedriger Blutkaliumspiegel
- Bronchospasmen (Muskelzuckungen sowie Muskelkrämpfe der Atemwege, welche zu Pfeifgeräuschen der Atmung führen) Setzen die pfeifenden Atemgeräusche kurz nach dem Anwenden des Medikamentes ein, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Sehr selten mit bis zu 1 von 10000 Patienten:
- Verhaltensänderungen
- Depressionen
- Schmerzen in der Brust
- Engegefühl in der Brust
- Ansteigen des Blutzuckers
- Sinken oder Steigen des Blutdrucks
- verändertes Wahrnehmen von Geschmäckern
Bei der Anwendung von Kortikosteroide, kann die normale Produktion des Steroidhormons im Organismus beeinflusst werden. Dies gilt besonders dann, wenn hohe Dosierungen über einen breiteren Zeitraum hinweg angewendet werden müssen. Bei der Anwendung von Kortikoidtabletten ist ein Auftreten derartiger Veränderungen deutlich unwahrscheinlicher.
Veränderungen können hierbei sein:
- Grauer Star (Trübung der Linse)
- Grüner Star (Erhöhter Augeninnendruck)
- Veränderungen der Nebennieren
- Abnahme der Knochendichte
Wichtig ist ebenfalls, dass die Dosierung des Symbicort Turbohaler nach der Packungsbeilage, oder falls anders empfohlen, nach Anweisungen des verordnenden Arztes erfolgt. Die angewiesene Dosierung sollte nicht überschritten werden!
Sollten Kopfschmerzen, Zittrigkeit oder ein zu schneller Herzschlag auftreten, kann dies ein Hinweis auf eine zu hohe Dosis sein.
Wenn eine Anwendung vergessen wird, sollte diese Anwendung dann erfolgen, wenn wieder daran gedacht wird. Steht die nächste Inhalation kurz bevor, kann die vergessene Anwendung ausgelassen werden. Es wird davon abgeraten eine doppelte Dosierung vorzunehmen, um die vergessene Dosis auszugleichen.
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