Foster Spray ist ein rezeptpflichtiges Arzneimittel zur Behandlung von Asthma und COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung). Es ist in zwei verschiedenen Dosierungen á 100/6/ und 200/6 Mikrogramm verfügbar und wird zur Druckgasinhalation verwendet. Das Medikament basiert auf der Wirkstoffkombination Beclometason + Formoterol. Diese Kombination aus einem Glukokortikoid und einem Beta-2-Sympathomimetikum kommt zum Einsatz, wenn ein Wirkstoff alleine nicht reicht um die Anfälle zu therapieren oder Einzelwirkstoffe zur Erleichterung der Behandlung ersetzt werden müssen.
Foster Spray ohne Rezept bestellen
Sie können Foster Spray ohne Rezept von Ihrem Hausarzt online bestellen. Foster Spray 100/6 ohne Rezept zu kaufen ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz legal möglich durch die Ausstellung eines Online Rezeptes (Ferndiagnose). Hierfür muss lediglich ein relativ kurzer Online-Fragebogen ausgefüllt werden, das Foster Spray wird daraufhin von der Versandapotheke direkt zu Ihnen nach Hause geschickt.
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Wirkung
Die Wirkstoffkombination aus Beclomethason und Formoterol hat keinen unmittelbaren Effekt, weshalb sie nicht für die Akutbehandlung von Asthma-Anfällen geeignet ist. Außerdem ist dieses Arzneimittel nicht für die Anfangsbehandlung von Asthma konzipiert. Typischerweise werden die einzelnen Wirkstoffe zunächst individuell vom Arzt verabreicht und anschließend dem Schweregrad der Symptomatik angepasst.
Beclometason ist mit dem Stoff Kortison verwandet und wird überwiegend zur Reduzierung entzündlicher Reaktionen der Atemwege verwendet. Dazu gehören zum Beispiel
Asthma bronchiale oder Heuschnupfen. Der Wirkstoff vermindert die Schleimbildung und fördert den Austritt des vorhandenen Schleims aus den Atemwegen.
Gleichzeitig sorgt er dafür, dass sich weniger Wasser in dem Bronchiengewebe einlagert und hemmt die Zerstörung der obersten Schleimhautschicht der Bronchien.
Seine optimale Wirkung kann der Wirkstoff erst bei regelmäßiger Anwendung erreichen.
Der Wirkstoff Formoterol bindet sich in den Bronchien an den sogenannten Rezeptoren, und bewirkt dadurch eine Erschlaffung der Bronchialmuskulatur. Somit können sich die verkrampften und verengten Bronchien erweitern, wodurch die Atmung erleichtert wird. Gleichzeitig erfolgt dadurch auch eine Verbesserung beim Abhusten von zähflüssigem Sekret.
Weitere Bestandteile sind Norfluran, Ethanol und Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung.
Einnahme
Vor der Anwendung sollten Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker hinsichtlich des sicheren Umgangs mit dem Arzneimittel beraten lassen.
Die Inhalation erfolgt zweimal täglich morgens und abends mit ein bis zwei Hübe und stets vor dem Essen. Die Tageshöchstdosis von vier Hüben darf nicht überschritten werden.
Zunächst entfernen Sie die Schutzkappe mit sauberen Händen vom Mundrohr und überprüfen, ob auch dieses frei von Schmutzpartikeln und sonstigen Fremdkörpern ist.
Atmen Sie im nächsten Schritt so langsam und tief wie möglich aus.
Der Druckbehälter wird unabhängig von Ihrer Körperposition senkrecht mit dem Behälterboden nach oben gehalten.
Umschließen Sie das Mundrohr nun sanft mit den Lippen und atmen Sie langsam und tief durch den Mund ein.
Nachdem Sie mit dem Einatmen begonnen haben, betätigen Sie den oberen Teil des Inhalators. Dadurch wird ein Aerosolstoß freigesetzt. Nun halten Sie den Atmen so lange wie möglich an.
Entfernen Sie den Inhalator anschließend aus dem Mund und atmen langsam aus.
Beachten Sie unbedingt, dass Sie keinesfalls in den Inhalator hineinatmen!
Sofern Sie den Vorgang mit einem weiteren Aerosolstoß wiederholen möchten, halten Sie den Inhalator etwa eine halbe Minute aufrecht und wiederholen die beschriebenen Schritte.
Sobald die Anwendung beendet ist, setzen Sie die Schutzkappe wieder auf den Inhalator und lagern das Arzneimittel an einem vor Hitze geschützten Ort.
Hinweis: Spülen Sie nach jeder Inhalation gründlich Ihren Mund mit Wasser aus bzw. gurgeln Sie mit Wasser oder putzen sich die Zähne. Damit beugen Sie dem Risiko einer Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut mit Hefepilzen vor.
Prinzipiell richtet sich die Anwendungsdauer nach Art der Beschwerde und wird von Ihrem Arzt festgelegt. Grundsätzlich kann dieses Arzneimittel längerfristig verwendet werden.
Bei einer versehentlichen Überdosierung kann es zu diversen Beschwerden wie einem beschleunigten Puls, Kopfschmerzen, Zittern oder Herzklopfen kommen. Bei Verdacht auf eine Überdosierung sollten Sie sich unverzüglich mit einem Arzt in Verbindung setzen.
Gelegentlich kann es vorkommen, dass Sie eine Anwendung vergessen haben. Holen Sie die Anwendung nach, sobald Sie daran denken und halten Sie nachfolgend wie gewohnt Ihren Zeitplan ein.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch das Foster Spray Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Häufig wurden von Patienten Pilzinfektionen im Mund- und Rachenraum, Kopfschmerzen sowie Heiserkeit festgestellt.
Gelegentlich kam es zu Herzklopfen und sonstigen Herzbeschwerden, typischen Grippesymptomen wie Schnupfen oder Husten, Muskelschmerzen, Schwitzen, Mundtrockenheit, Schluckstörungen, Hautrötungen und der Veränderung einer Blutbestandteile.
Selten bemerkten Patienten ein Engegefühl in der Brust, ein Aussetzen des Herzschlages oder ein Anschwellen der Haut und Schleimhäute über mehrere Tage.
Sehr selten klagten Anwender über Atembeschwerden, Schlafstörungen, eine Verschlimmerung des Asthmas, ein Anschwellen der Hände und Füße oder eine geringere Anzahl an Blutkörperchen.
Weitere Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der ausführlichen Packungsbeilage.
Bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen. Ihr Arzt klärt Sie gerne über die individuellen Risikofaktoren auf.
Gegenanzeigen
Foster Spray ist nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Schwangere Frauen sollten die Einnahme unbedingt mit einem Arzt absprechen.
Ferner darf dieses Präparat nicht verwendet werden, falls bei Ihnen eine Überempfindlichkeit gegenüber einer der Wirkstoffe vorliegt.
Zudem gibt es einige Krankheitsbilder, bei denen von einer Einnahme abgesehen werden sollte. Dazu gehören unter anderem: Lungentuberkulose, Bluthochdruck, diverse Herzerkrankungen wie Herzschwäche, Veränderungen an den Gefäßwänden, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus und Störungen des Salzhaushaltes. Lassen Sie sich diesbezüglich unbedingt von Ihrem Arzt konsultieren.