Antitussiva umfassen verschiedene rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente, die gegen trockenen Husten eingesetzt werden. In Abgrenzung zu Hustenlösern, die dabei helfen, den Schlimm zu lösen und abzuhusten, unterdrücken hustenstillende Medikamente den Hustenreiz. Daher sollten auch niemals beide miteinander kombiniert werden, nur in einem zeitlichen Abstand. Zum Beispiel kann bei Infekten mit grippeähnlichen Symptomen tagsüber ein Hustenlöser eingenommen werden und zum Abend hin ein Antitussiva, um nachts nicht von einem ständigen Hustenreiz wachzuwerden.
Antitussiva ohne Rezept in Online Apotheke kaufen
Sie können Antitussiva ohne Rezept von Ihrem Hausarzt online bestellen. Hustenstiller rzeptfrei online zu kaufen ist seriös und legal möglich durch die Ausstellung eines Online Rezeptes (Ferndiagnose). Hierfür muss lediglich ein relativ kurzer Online-Fragebogen ausgefüllt werden, die Hustenmittel werden daraufhin von der Versandapotheke direkt zu Ihnen nach Hause geschickt.
Zur Übersicht der Hustenmedikamente: www.dokteronline.com/husten
Hustenstiller rezeptfrei kaufen
- Co-Codamol
- Co-Dydramol
- Paracodin
- Zapain
- Bromhexin
- Dampo
- Fluitussin
- Isla Moos
- Mucodyne
- Mucosolvan
- Noscapect
- Wick
Hustensaft, Tabletten, Tropfen, Saft, Pastillen
Antitussiva gibt es in den verschiedenen Ausführungen Tabletten, Tropfen, Saft oder Lutschpastillen.
Unterschieden werden sie in drei Kategorien.
Zur ersten Gruppe gehören Medikamente, die zentral auf das Hustenzentrum im Gehirn wirken, und dort die Reizschwelle erhöhen. Der Husten nimmt somit ab. Dazu gehören unter anderem Produkte mit dem Wirkstoff Dextromethorphan. Antitussiva, die diesen Wirkstoff beinhalten, sind rezeptfrei. Der Hustenreiz wird hier zwar gestillt, aber trotzdem kann festgesetzter Schleim weiterhin abgehustet werden.
Verschreibungspflichtige Hustenstiller mit Codein
Rezeptpflichtig sind unter anderem Medikamente mit dem Wirkstoff Codein. Diese sind vor allem für besonders starke Beschwerden, da sie sich auf den gesamten Körper auswirken und Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten hervorrufen können. Zudem vermindern sie die Atemfrequenz und dürfen somit nicht bei asthmatischen Erkrankungen verschrieben werden. Auch ist bei Hustenstillern mit Codein die Gefahr einer Abhängigkeit erhöht.
Die zweite Gruppe der Hustenstiller beinhaltet zum größten Teil peripher wirkende Antitussiva, die direkt in der Mund- und Rachenschleimhaut wirken und nicht das Hustenzentrum im Gehirn beeinflussen. Der bekannteste peripher wirkende Wirkstoff ist Benproperin. Hiermit werden die Nervenbahnen abgeschwächt, die für den Hustenreiz verantwortlich sind. Medikamente mit dem Wirkstoff Pentoxyverin wirken lokal, aber gleichzeitig auch zentral.
In die dritte Gruppe der Antitussiva werden natürliche Antitussiva eingeordnet, die direkt in den Bronchien wirken. Hierzu gehören zum Beispiel Salbeibonbons oder Hustentees. Diese erhöhen für eine kurze Zeit die Speichelproduktion aus und pflegen die gereizte Schleimhaut. Zu dieser Gruppe zählen auch homöopathische Mittel und einige Medikamente auf pflanzlicher Basis wie Säfte oder Lutschpastillen mit Spitzwegerich oder Isländisch Moos. Diese sogenannten Schleimmedikamente legen sich als Schutz über die Rachenschleimhaut und unterdrücken so den Hustenreiz.