Metoclopramid zählt zu den Medikamenten, die von der Weltgesundheitsorganisation als unentbehrlich für die gesundheitliche Versorgung der medizinischen Bedürfnisse der Bevölkerung angesehen werden.
Das Antiemetikum wirkt gegen Übelkeit und Erbrechen, indem es die Bewegungen der oberen Magen-Darm-Region anregt und die Entleerung des Magens beschleunigt. Durch diese Aktivierung der Verdauungsperistaltik und die Frequenz der Magenöffnungen am Zwölffingerdarm verbessert Metoclopramid die Aufnahme anderer Wirkstoffe. Daher wird es von Ärzten bevorzugt in Kombination mit Migräne-Medikamenten und fiebersenkenden Schmerzmitteln wie Paracetamol und Acetylsalicylsäure (ASS) verschrieben.
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Inhalt
Besondere Vorsicht ist bei Kindern, Säuglingen und Menschen mit Störungen der Nieren- oder Leberfunktion (mit Bauchwassersucht) geboten. Letztere sollten nur die Hälfte der empfohlenen Dosis einnehmen. Anders als das Konkurrenzprodukt Domperidon, das ebenfalls den Rezeptor des Neurotransmitters Dopamin blockiert, passiert Metoclopramid die Blut-Hirn-Schranke. Bei jungen Patienten kam es in der Vergangenheit zu Berichten von Überdosierungen, die sich in Krämpfen und unwillkürlichen Bewegungen außerhalb der Efferenzen des Motokortexes äußerte. Diese Auffälligkeiten betreffen vorwiegend den Bereich von Kopf, Hals und Schultern und werden als dyskinetisches Syndrom bezeichnet. Bei älteren Patienten kann es zu einer Art Parkinson kommen. Dagegen hilft Biperiden.
Je länger die Behandlung mit Metoclopramid dauert, umso wahrscheinlicher treten allgemein Bewegungsstörungen auf. Dies gilt für alle Altersgruppen. Unter einem Alter von 2 Jahren ist die Gabe zu vermeiden, ebenso bei Malariapatienten und in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft, da hierzu keine ausreichenden wissenschaftlichen Untersuchungen durchgeführt wurden. Bei unter 14-jährigen sowie im zweiten und dritten Drittel einer Schwangerschaft sollte das Medikament nur nach einer gründlichen Abwägung des Risikos gegenüber dem Nutzen verabreicht werden. Personen, die bereits unter extrapyramidalen Bewegungsstörungen leiden, sollten das Medikament nicht einnehmen. Da der Wirkstoff die Reaktionsfähigkeit herabsetzt, sollten Menschen, die Maschinen sicher bedienen müssen, nicht gleichzeitig unter dessen Wirkung stehen. Alkohol und sedierende Medikamente verstärken diesen Effekt.
Nebenwirkungen
Abgesehen von den bereits genannten Bewegungsstörungen können Durchfall und Hautausschlag, im psychiatrischen Spektrum Depressionen, Angst und Ruhelosigkeit in Folge der Einnahme auftreten.
Anwendungsbereiche
Metoclopramid wird nach Operationen am Darm vorbei verabreicht, nach Chemo- und Strahlentherapie rektal oder oral eingenommmen.
Wirkungsweise
Wenn das erregende Hormon Dopamin für Erbrechen sorgt, hemmt Metoclopramid den Dopamin-Rezeptor und beeinflusst darüber hinaus den Rezeptor für Serotonin.
Hund & Katze
Gelegentlich wird das Medikament auch bei Hunden und Katzen angewendet.