Bei Antiemetika handelt es sich um Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen. Diese spezielle Medikamentengruppe wird aus natürlichen Substanzen oder künstlich synthetisieren chemischen Stoffgruppen hergestellt. Bekannte pflanzliche Antiemetika sind beispielsweise Artischockenblätter, Ingwerwurzel, bestimmte Vitamine der B Gruppe oder Wermutkraut. Erbrechen und Übelkeit treten bei einer ganzen Reihe von Befindlichkeitsstörungen oder Krankheiten auf. Es handelt sich also meistens um die Symptome einer Grundkrankheit.
Antiemetika ohne Rezept online kaufen
Sie können Antiemetika ohne Rezept von Ihrem Hausarzt online bestellen. Antiemetika Tabletten ohne Rezept zu kaufen ist legal möglich durch die Ausstellung eines Online Rezeptes (Ferndiagnose). Hierfür muss lediglich ein relativ kurzer Online-Fragebogen ausgefüllt werden, die Antiemetika Tabletten werden daraufhin von der Versandapotheke Dokteronline aus Holland direkt zu Ihnen nach Hause geschickt.
Tabletten / Medikament gegen Übelkeit und Erbrechen rezeptfrei
Folgende Mittel gegen Brechreit können per Online Rezept bestellt werden:
- Domperidon (meistverkauft)
- Scopoderm (Pflaster)
- MCP (Metoclopramid)
- Buccastem
- Maxolon (Metoclopramid)
- Motilium
- Ondansetron
Definition
Inhalt
Ursachen für Übelkeit und Brechreiz
Zu den häufigsten Ursachen für Brechreiz und Übelkeit gehören Kinetosen, also See- und Reisekrankheiten, Schwangerschaft, Krankheiten von Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse und Leber sowie Migräne. Darüber hinaus treten Übelkeit und Erbrechen häufig als Nebenwirkungen von Chemotherapien bei der Behandlung von bösartigen Tumoren auf. Verschiedene Antiemetika sind in Apotheken frei verkäuflich zur Selbstmedikation, aber auch verschreibungspflichtig erhältlich. H1-Antihistaminika wie Diphenhydramin oder Dimenhydrinat eignen sich im Rahmen der Selbstmedikation zur Behandlung von Übelkeit oder Erbrechen bei der Reisekrankheit. Psychopharmaka, welche antiemetisch wirksam sind, unterliegen jedoch der Verschreibungspflicht. Von den medizinischen Fachgesellschaften werden chemische Antiemetika nur noch dann empfohlen, wenn die typischen Symptome über längere Zeit anhalten und auch durch eine Magenentleerung nicht verschwinden.
Beispiele & Wirkung
Die pharmakologische Arzneimittelgruppe der Dopaminrezeptor-Antagonisten unterbricht direkt in bestimmten Arealen des Gehirns die Wirkung von Dopamin an den entsprechenden Bindungsstellen im Brechzentrum. Ein Beispiel für diese Gruppe von Medikamenten ist Domperidon.
Scopolamin, ein Muscarin-Rezeptor-Antagonist, hemmt dagegen effektiv Bindungsstellen in denjenigen Arealen des Gehirns, welche dem Gleichgewichtssinn zugeordnet werden.
Ein ebenfalls vielfach eingesetztes chemisches Antiemetikum ist Metoclopramid, welches die vorwärts-gerichtete Magenbewegung fördert und somit einer Übelkeit entgegenwirkt.
- Domperidon
- Scopoderm (Pflaster)
- MCP (Metoclopramid)
- Buccastem
- Maxolon (Metoclopramid)
- Motilium
Risiken und Nebenwirkungen
Der Einsatz von chemischen Antiemetika ist nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen, insbesondere Überdosierungen sollten stets vermieden werden. Die Liste möglicher unerwünschter Effekte reichen von starker Müdigkeit, trockener Mundschleimhaut oder beschleunigtem Herzschlag bis hin zu körperlicher Unruhe, Schweißausbrüche oder Angstzuständen. Unklare oder neu aufgetretene Beschwerden nach der Verabreichung von Antiemetka sollten stets dem behandelnden Arzt mitgeteilt werden. Grundsätzlich gilt, je stärker die eingesetzte antiemetische Substanz, desto sorgfältiger sollten der Nutzen und das mögliche Risiko gegeneinander abgewogen werden.