Bei Anticholinergika handelt es sich um Arzneistoffe, die zur Herabsetzung der Wirkung des Parasympathikus dienen. Sie hemmen die Sekretion und entfalten einen entspannenden Effekt auf die glatte Muskulatur.
Anticholinergika rezeptfrei online in Deutschland bestellen
Sie können Anticholinergika ohne Rezept von Ihrem Hausarzt online bestellen. Doxycyclin Tabletten ohne Rezept zu kaufen ist in Deutschland und der Schweiz legal möglich durch die Ausstellung eines Online Rezeptes (Ferndiagnose). Hierfür muss lediglich ein relativ kurzer Online-Fragebogen ausgefüllt werden, die Anticholinergika Medikamente werden daraufhin von der Versandapotheke direkt zu Ihnen nach Hause geschickt.
Anticholinergika Liste
Folgende Anticholinergika Medikamente können Sie ohne Rezept in der Online Apotheke bestellen:
- Atrovent (Wirkstoff Ipratropiumbromid, Asthma Medikament): www.dokteronline.com/atrovent
- Vesomni (Wirkstoffe Solifenacin und Tamsulosin, gegen Problemen beim Harnlassen): www.dokteronline.com/vesomni
- Vesikur (Vesicare) (Wirkstoff Solifenacinesuccinaat, gegen Inkontinenz und überaktive Blase): www.dokteronline.com/vesikur-vesicare
- Scopoderm (Pflaster gegen Reiseübelkeit): www.dokteronline.com/scopoderm
- Oxybutynin (Ditroban)
- Scopolamin Pflaster (Scopoderm)
Anticholinergika Medikamente
Inhalt
Unter dem Begriff Anticholinergika werden diverse Medikamente zusammengefasst, die über diese Fähigkeit verfügen.
Wirkungsweise und Anwendungsgebiete
Das parasympathische Nervensystem übernimmt die Funktion, die Herzfrequenz abzusenken und die Verdauung anzuregen. Durch die Anticholinergika wird genau das Gegenteil bewirkt. So sorgen sie dafür, dass sich die glatte Muskulatur der Verdauungsregion entspannen kann, was wiederum das Hemmen der Magen-Darm-Aktivitäten zur Folge hat. Darüber hinaus wird die Herzfrequenz verstärkt. Dieser Effekt lässt sich vor allem bei bradykarden Herzrhythmusstörungen nutzen.
Mithilfe der Anticholinergika wird außerdem die Produktion von Magensaft, Speichel und Schweiß unterdrückt. In den Augen wiederum das Erweitern der Pupillen. Dieser Effekt ist zum Beispiel im Rahmen von Untersuchungen des Augenhintergrundes beim Augenarzt sinnvoll. So lässt sich durch das Weitstellen der Pupillen die Sehfähigkeit vermindern. Allerdings kommt es auch zu einer ausgeprägten Lichtempfindlichkeit.
Ein weiteres Gebiet der Anticholinergika stellt die Therapie der Harn- und Dranginkontinenz dar. Dabei besteht eine überaktive Blase und die Betroffenen müssen ständig Wasserlassen. Aufgrund der entspannenden Wirkung der Parasympatholytika lässt sich eine Besserung des Leidens erzielen. Daher finden die Wirkstoffe auch beim Einnässen von kleineren Kindern Verwendung.
Verabreicht werden Anticholinergika außerdem zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Dies gilt insbesondere bei Blickstarre und Körpersteifheit.
Anticholinergische Wirkstoffe
Als bekanntestes Anticholinergikum gilt Atropin. Dabei handelt es sich um einen giftigen Arzneistoff, der in Nachtschattengewächsen enthalten ist. Dazu gehören Atropa belladonna (Schwarze Tollkirsche), der Stechapfel sowie die Engelstrompete. Die Augenheilkunde greift auf Atropin zurück, um durch das Erweitern der Pupillen den Augenhintergrund besser untersuchen zu können. Verwenden lässt sich Atropin außerdem gegen Magen-Darm-Krämpfe sowie Harnwegs- und Gallenkoliken. Eine bedeutende Rolle spielt Atropin zudem bei der Wiederbelebung eines Patienten nach einem Herz-Kreislauf-Schock sowie bei der Therapie von zu langsamem Herzschlag, weil es die Herzfrequenz erhöht. Eine weitere Indikation des Atropins ist eine Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen), da der Arzneistoff die Schweißproduktion vermindert.
Zu den eng mit Atropin verwandten Anticholinergika zählt Tiotropiumbromid. Da dieser Stoff die Erweiterung der Bronchien bewirkt, dient er zum Behandeln von COPD.
Weitere Parasympatholytika, die häufig zum Einsatz gelangen, sind:
- Scopolamin
- Butylscopolamin
- Homatropin
- Tropicamid
- Pirenzepin
- Curare
- Oxybutynin
- Biperiden
- Trihexyphenidyl
- Metixen
Unerwünschte Nebeneffekte
Der Einsatz von Anticholinergika ruft mitunter unerwünschte Nebenwirkungen hervor. Dazu gehört in erster Linie Mundtrockenheit aufgrund der speichelhemmenden Wirkung des Medikaments. Weitere Nebeneffekte, die häufig auftreten, sind:
- Harnverhalt
- Sehstörungen
- Müdigkeit
- Verstopfung
Schon durch geringe Dosen an anticholinergischen Wirkstoffen besteht das Risiko, dass das Herz-Kreislauf-System in Mitleidenschaft gezogen wird. So droht beispielsweise Herzrasen. Kommt es zu einer Überdosierung der Anticholinergika, ist eine Vergiftung möglich. Dabei wird das parasympathische Nervensystem größtenteils ausgeschaltet.