Die Pile Levomin 20 und Levomin 30 ist eine Antibabypille der zweiten Generation, die von mibe GmbH vertrieben wird. Dieses Verhütungsmittel ist eine Mikropille mit zwei verschiedenen Hormonen als Wirkstoff. Wie alle anderen Antibabypillen handelt es sich dabei um ein sehr sicheres, hormonelles Verhütungsmittel.
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Sie können die Levomin Pille ohne Rezept von Ihrem Hausarzt online bestellen. Die Levomin Pille ohne Rezept zu kaufen ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz legal möglich durch die Ausstellung eines Online Rezeptes (Ferndiagnose). Hierfür muss lediglich ein relativ kurzer Online-Fragebogen ausgefüllt werden, die Levomin Pillen werden daraufhin von der Versandapotheke direkt zu Ihnen nach Hause geschickt.
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Es handelt sich bei dieser Pille um eine Mikropille. Somit sind zwei verschiedene Hormone enthalten, ein Gestagen und ein Östrogen in verschiedenen Dosierungen, womit es sich um ein Kombinationspräparat handelt. Eine Mikropille zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Vergleich zur klassischen Antibabypille weniger Hormone enthält. Generell spricht man von einer Mikropille, wenn sie weniger als 50 Milligramm Östrogen pro Pille enthält. In der Regel handelt es sich dabei um 20 oder 30 Milligramm Östrogen für die Levomin. Sie ist als Levomin 20 mit 20 Milligramm Östrogen und als Levomin 30 mit 30 Milligramm Östrogen erhältlich. Geringere Mengen an Hormonen sorgen für eine gleiche Wirkung und Sicherheit, aber aufgrund der geringeren Hormondosis im Vergleich zur normalen Antibabypille sind die Nebenwirkungen kleiner.
Inhaltsstoffe und Wirkstoff der Antibabypille Levomin
Die beiden Wirkstoffe dieser Pille sind die Hormone Ethinylestradiol als Östrogen und Levonorgestrel als Gestagen. Sie gelten als relativ gut verträglich und sind in weiteren Antibabypillen enthalten. Als weitere Bestandteile sind in Levomin Laktose, Maisstärke, Maltodextrin, eine weitere Stärke, Magnesiiumsterat, Titandioxid, Macrogol und Natriumcitrat enthalten. Das sind gewöhnliche Bestandteile von Tabletten, aber insbesondere Laktose kann für Frauen mit Laktoseintoleranz problematisch sein und ein Grund dafür, auf eine andere Pille auszuweichen.
Wirkungsweise
Der Wirkungsmechanismus der Pille und der beiden Hormone basiert darauf, dass zunächst mithilfe des Östrogens der Eisprung unterdrückt wird. Normalerweise reift im natürlichen Menstruationsrhythmus der Frau ein Follikel heran, aus dem die befruchtbare Eizelle zum Eisprung heraus verfügbar wird. Durch die Unterdrückung der Reifung des Follikels und der Eizelle kann kein Eisprung stattfinden.
Falls dieser Mechanismus jedoch versagt, wird der Mechanismus des zweiten Hormons, des Gestagens, zur Schwangerschaftsverhütung in Gang gesetzt. Es wird die Einnistung und Befruchtung der Eizelle verhindert. Durch Levonorgestrel wird der Schleim des Gebärmuttermunds verdickt, dass er für Spermien undurchdringbar wird. Zudem kann sich Gebärmutterschleimhaut schlechter aufbauen, sodass im Falle einer Befruchtung eine Eizelle sich nicht einnisten und keine Schwangerschaft stattfinden kann.
Durch die zugeführten Hormone der Pille wird ein relativ konstanter Hormonspiegel aufrecht erhalten. Die Eileiter und der sonst natürliche Zyklus der Frau werden beide während der Einnahme quasi „still gelegt“.
Einnahme
Die Pille Levomin wird nach ärztlicher Verschreibung und Anweisung eingenommen. In der Regel besteht diese Einnahme daraus, am ersten Tag der Periode zu beginnen. Diese Einnahme erfolgt 21 Tage mit einer Pille täglich. Sie sollte immer etwa zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden. Idealerweise erfolgt die Einnahme mit etwas Wasser. Sie kann unabhängig von Mahlzeiten erfolgen. Innerhalb der ersten sieben Tage der Einnahme sollte mit zusätzlichen Verhütungsmitteln wie Kondomen verhütet werden. Nach den 21 Tagen der Einnahme wird eine Einnahmepause von sieben Tagen durchgeführt. Innerhalb dieser sieben Tagen sollte eine Blutung auftreten. Am 8. Tage dieser Einnahmepause wird wieder eine Pille für den Zeitraum von 21 Tagen genommen. Dieser Zyklus wird während der Einnahme fortgeführt.
Besonderheiten
Die Besonderheit dieser Pille liegt darin, dass es sich bei um eine Mikropille handelt. Somit ist die täglich eingenommen Dosis an Hormonen gering. Somit ist sie besonders verträglich im Vergleich zu anderen Pillen. Eine potentielle Anwendung im Langzeitzyklus, also ohne Einnahmepause, sollte in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden.
Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen der Pille können zahlreich sein, aber gerade die sehr häufigen oder häufigen Nebenwirkungen sind vergleichsweise harmlos. Zudem treten nicht alle Nebenwirkungen bei jeder Anwenderin auf.
Sehr häufig für diese Pille, also im Falle von 10% aller Anwenderinnen, treten Kopfschmerzen auf. Für 1% aller Anwenderinnen treten Stimmungsschwankungen, Bauchschmerzen sowie Übelkeit, Depressionen, Schmerzen in der Brust, Gewichtszunahme und Hautausschlag auf. Gelegentlich treten Erbrechen, Durchfall, Wasseransammlungen, Migräne, verminderte Libido, Brustvergrößerungen oder stark juckende Hautrötungen auf. Selten auftretende Nebenwirkungen sind Kontaktlinsen-Unverträglichkeit, allergische Reaktionen, Gewichtsverlust, gesteigerte Libido, Absonderungen aus der Brustwarze oder Scheidenausfluss.
Ein besonderer Fokus liegt auf Thrombosen oder Bluthochdruck. Sollten solche Nebenwirkungen auftreten, sind sie ärztlich abzuklären.
Im Falle von starken und lang anhaltenden Kopfschmerzen, Sehverlust, Schmerzen und Schwellungen eines Beins, Atemnot, starken Schmerzen in der Brust mit eventueller Ausstrahlung in der linken Arm, Sprachschwierigkeiten, Taubheitsgefühlen, Schwindel und Kollaps ist die Einnahme zu unterbrechen und einen Arzt hinzuzuziehen.
Diese Nebenwirkungen sind selten, sollten aber dennoch im Blick behalten werden.
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